Blütenkrone aus Seidenblumen
Ihr braucht:
verschiedene Seidenblumen
Blumendraht
Maskingtape
Schere
1. Zunächst wird der Kopfumfang des Kindes gemessen, für das die Blütenkrone bestimmt ist. Ich habe das einfach mit einem Stück Band gemacht (Leni hat es nicht gefallen, wie man sieht). Wichtig ist, dass ihr den Umfang wirklich in der Kopfmitte messt und nicht zu weit oben. Sonst passt die Krone nicht richtig und fällt runter.
2. Entsprechend der Vorlage schneidet Ihr nun ein Stück Draht zu. Ich hatte dünnen Blumendraht und habe ihn deshalb in dreifacher Länge genommen. Die Enden ein paar mal verschlingen und den Draht in eine runde Form bringen.
3. Damit nirgendwo ein spitzes Stück Draht absteht und weil es hübscher aussieht, wird der Blumendraht nun mit Masking Tape umwickelt. Wählt dazu am besten eine Farbe im Ton Eurer Blumen, dann ergänzt die Ummanteltung die Blütenauswahl. Das Band wird schrägt und recht fest um den Draht gewickelt. So erhält Euer Drahtring Stabilität.
4. Nun können die Blüten angeordnet werden. Ich entschied mich für rote und pink-weiße Blüten. Da mir das Grün bei Blumensträußen oft nicht gefällt, habe ich es bei den Seidenblumen entfernt und die Blüten so zugeschnitten, dass sie einen etwa 15 cm langen Stiel behielten. Dieser wird an den Draht gelegt und mit einem weiteren Stück Blumendraht immer wieder fest umwickelt, bis er ganz mit dem Drahtkreis verbunden ist.
5. Für meine Anordnung wählte ich eine besonders schöne Rosenblüte und habe sie als Mittelblüte an den Kopf meines Drahtrings gemacht. Die übrigen Blüten wurden dann von dort abgehend angebunden. Achtet darauf, dass Ihr die Blüten eng anlegt, damit keine unschönen Lücken entstehen. Zudem sollten die Drahtenden immer gut verknotet werden, dass sie später nicht am Kopf kratzen.
Die Blütenkrone war wunderschön und welkt nicht Dank der künstlichen Seidenblumen. Diese sehen zudem oft täuschend echt aus, so dass auf Bildern beinahe kein Unterschied zu echten Blumen gesehen werden kann. Helena fand ihre Blütenkrone im übrigen gar nicht toll. Sie kann Mützen und alles, was den Kopf bedeckt nicht leiden und hat die Krone sofort abgenommen. So ist das dann mit Mamas Vorstellungen und Babys Realität. Der Papa und die Taufpatin mussten einige Ablekungsmanöver starten, um Leni davon abzuhalten, die Krone direkt vom Kopf zu rupfen. Das eine oder andere schöne Foto ist aber entstanden und wir haben eine wunderschöne Erinnerung fürs Familienalbum.
Habt Ihr auch schonmal für Euer Kind gebastelt? Ich suche noch Inspiration, der nächste Geburtstag kommt bestimmt.
Och, wie zuckersüß! Die Krone ist wunderhübsch geworden, liebe Daniela <3
AntwortenLöschenDie würd ich auch aufsetzen ;) hihi
Ganz liebe Grüße, Mia