18.10.18

Zebra-Cheesecake: cremiger Kuchen blitzschnell gemacht

Dieser Kuchen ist so einfach und schnell gemacht, da war ich selber überrascht, denn von der Optik macht er doch einiges her und sieht eher aufwändig aus. Ist er aber gar nicht. Na gut, die Füllung sollte man mit etwas Fingerspitzengefühl einfüllen, um einen richtig schönen Zebraeffekt zu erhalten, aber sonst ist der Kuchen wirklich von der schnellen Sorte. Und lässt sich super einfrieren. Das ist nämlich mein Geheimtipp für spontanen Besuch: immer ein paar Stücke Kuchen im Tiefkühler, die können bei Bedarf ruck zuck aufgetaut werden. 


Zebra-Cheesecake


Zutaten (für eine Springform mit 28 cm Durchmesser)
250 g Dinkelmehl
370 g Zucker
120 kalte Butter/125 g weiche Butter
6 Ei
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Backpulver
900 g Magerquark
2 EL Kakaopulver
Zubereitung

Zunächst wird der Knetteig vorbereitet. Dafür das Dinkelmehl mit 120 g Zucker in eine Schüssel geben. Die kalte Butter in Stücken dazu geben, das Ei hineinschlagen und zusammen mit dem Vanillezucker und dem Backpulver zu einem Teig verkneten. Das gelingt mit dem Knethaken der Küchenmaschine oder auch mit den Händen. Den Teig nun mit einem Nudelholz rund ausrollen und zwar soweit, dass er um etwa zehn Zentimeter größer ist als die Springform. Nun kann der Teig gut dort hinein gelegt und auch der Rand angedrückt werden. Für die Füllung den Quark mit dem restlichen Zucker verrühren, bis sich alle Zuckerkristalle aufgelöst haben. Die Eier und die weiche Butter hinzugeben und verrühren. Die Hälfte des Teiges in eine andere Schüssel umfüllen und mit dem Kakaopulver vermischen. Nun kann die Füllung in die Form gegeben werden. Für einen schönen Zebraeffekt gibt man einen Eßlöffel der hellen Füllung in die Mitte auf den Teig. Darauf setzt man einen Eßlöffel der dunklen Füllung. Und dann wieder einen Klecks der hellen Füllung. Immer abwechselnd, bis die Masse aufgebraucht ist. Den Kuchen bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze) etwa 60 Minuten backen.
Nach dem Backen den Kuchen bei geöffneter Backofentür auskühlen lassen, so bekommt er keine Risse. Und nun ist er fertig, der Zebrakuchen. Wir haben die eine Hälfte direkt zum Kaffee vernascht, die andere Hälfte schlummert noch im Tiefkühlfach und wartet darauf, zu einer besonderen Gelegenheit aufgetaut zu werden.



2 Kommentare:

  1. Cheesecake einfrieren? hab ich mich noch nicht getraut.
    Sieht sehr lecker aus in der Schokovariante!
    Liebe Grüße!
    Simone von Aus der Lameng

    AntwortenLöschen

Ein Blog lebt von seinen Lesern. Hat Euch ein Post gefallen? Oder habt Ihr eine Frage? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar - ich freue mich darüber wie eine Schneekönigin und versuche so bald wie möglich zu antworten.

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...