Ist Euch schon mal aufgefallen, dass Pilze sehr lustige Namen haben? Da gibt es den geschmückten Schleimkopf und die krause Glucke, den wolligen Milchling und die Ziegenlippe, die Bauchwehkoralle oder den zimtroten Gürtelfuß. Ich weiß nicht, warum manche Pilze so lustig heißen, aber ich finde das köstlich. Nicht nur im übertragenen Sinne (war das eine Überleitung...?), sondern auch ganz echt und auf meinem Teller. So gab es dieser Tage bei uns ein feines vegetarisches Pastagericht mit Pfifferlingen. Die Nudeln dazu haben wir im übrigen aus unserem Italienurlaub mitgebracht.
Pasta mit Pfifferlingen
Zutaten (für 2 Personen)
400 g Pfifferlinge
1 Zwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
Basilikum
1 EL Butter
125 ml Weißwein
100 ml Sahne
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Zubereitung
Zunächst die Pfifferlinge sehr gut putzen. Am besten geht das mit einer kleinen Pilzbürste, damit man den Sand wirklich überall erwischt. Die Pfifferlinge in gleichgroße Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauch in feine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit der Butter glasig anschwitzen. Die Pilze hinzugeben und anbraten. In der Zwischenzeit einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und die Nudeln nach Anleitung zubereiten. Die Pfifferlingpfanne mit dem Wein ablöschen, aufkochen und etwa 5 Minuten reduzieren.
Nun die Sahne hinzugeben, eine Handvoll Basilikum in feine Streifen schneiden und unter die Sauce rühren. Mit den Gewürzen abschmecken und zusammen mit der Pasta servieren.
Am liebsten würde ich Pilze gerne mal selber im Wald sammeln, aber ich hab großen Respekt davor, die ungiftigen mit den giftigen Sorten zu verwechseln. Es soll ja Menschen geben, die sich damit richtig gut auskennen. Habt Ihr schonmal selber Pilze gesucht? Und Euch auch getraut, sie dann zu essen?
Mit diesem Rezept nehme ich am Blogevent von Schätze aus meiner Küche teil. Marie sucht dort im Oktober Eure liebsten Pastagerichte, schaut doch mal rein.
Liebe Daniela, bin gerade bei Martha's auf Deinen Blog aufmerksam geworden. Wirklich schön hier bei Dir :). Das Rezept mit den Pfifferlingen hört sich sehr lecker an und ich werde ich bestimmt mal ausprobieren. Habe auch schon öfter Pilze im Wald gesammelt, aber nur die verwertet, wo wir uns auch ganz sicher waren, dass sie nicht giftig sind. Vor 2 Wochen habe ich auch erst gerade ein Rezept mit Pfifferlingen gemacht. Würde mich freuen, wenn Du mal vorbeischaust: www.stylish-living.de
AntwortenLöschenLG aus dem hohen Norden, Nadine
Na dann herzlich Willkommen!
LöschenJa das Buch habe ich auch schon gaaaanz oben auf meiner Wunschliste! :)
AntwortenLöschenDie Pasta sieht so köstlich aus! Nur eine Sache gibt es da, ich mag keine Pilze! Aber so Pilzsoßen total gerne :) Also pick ich mir die Pilze raus und leckerrrr! :)
Alles liebe
Julia
Hihi, das ist ja lustig. Pilze nein, Pilzsauce ja. Da freut sich ja dein Gegenüber, wenn er doppelt Pilze essen darf ;-)
LöschenDie Pasta sieht super lecker aus.
AntwortenLöschenAlles Liebe
Tina :-)
Oh, ich war letztens auch Pilze sammeln.. tolles Rezept!
AntwortenLöschenLiebe Daniela
AntwortenLöschenDas sieht aber klasse aus...fein! Und du hast Recht!!! Pilze haben echt komische Namen. Wenn man sie so hintereinander liest....lustig!
Lieben Gruss von
Claudia
Liebe Daniela,
AntwortenLöschenvielen Dank für Deinen Kommentar auf meinem Blog! Ich habe mich sehr gefreut und bin dadurch auf Dich aufmerksam geworden.
Schön ist es auf Deiner Seite! Du machst tolle Fotos und hast nette Ideen.
Pilze mag ich sehr. Als Kind bin ich immer mit meiner Mutter und Schwester in die Wälder gegangen, um sie zu sammeln.
Dein Rezept spricht mich auch an - ich werde das bestimmt bald mal kochen. Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße, ich werde wieder bei Dir vorbeischauen
Ani
Hi Daniela, habe jetzt letztes WE das Rezept ausprobiert und für sehr lecker empfunden :). Allerdings gab es keine Pfifferlinge und wir haben dafür Champignons und Kräuterseitlinge genommen und noch mit Rinderfilet verfeinert. Yammieee! LG, nadine
AntwortenLöschenLecker! Was will man mehr...?! :)
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