DIY für Tischkarten im Shabby-Look

Tischkarten im Shabby-Look

Ende Juni haben wir in unserer Familie ein großes Fest gefeiert: unsere Tochter Helena wurde getauft. Der Tag war für meinen Mann und mich sehr wichtig, wollen wir unserem Kind so ermöglichen, in Nähe zur Kirche und in Glauben an Gott aufzuwachsen. Was sie später einmal mit diesen Erfahrungen anfängt, bleibt ihr überlassen. Wir haben beide aber sehr positive Erinnerung an die Kirche (stellt Euch vor, ich war auf einem katholischen Mädchengymnasium) und hoffen, dass es Helena damit ähnlich geht. 

Ungefähr 8 Wochen vor dem Tag der Taufe begann ich mit den Vorbereitungen. Ihr wisst, dass mir solche Dinge Spaß machen: Ideen auf Pinterest sammeln (hier geht es zu meiner Tauf-Sammlung), in Onlineshops stöbern, auf anderen Blogs lesen, Listen erstellen und vor allem basteln und dekorieren. Hach ja, Daniela in ihrem Element (wie die Einladungen aussahen, seht Ihr hier). Die Tischkarten für 35 Gäste habe ich aus ganz einfachen Materialien gebastelt. Ich zeige Euch, wie. 

Tischkarten im Shabby-Look

Ihr braucht:
Kraftpapier
runde Tortenspitze
Buchstabenstempel
Stempelkissen
Klebstoff
Cutter
Bleistift
Lineal
Schere

1. Zunächst habe ich den Karton auf Größe meiner Tischkarten zugeschnitten. Sie hatten das Maß 15 x 16 cm und wurden mittig geklappt. Damit die Klappkante hübsch aussieht, ritzt man mit dem Cutter sehr vorsichtig das Papier an der entsprechenden Stelle an und kann die Karte dann gut zusammen falten.

2. Die Tortenspitze mittig falten, so dass die Runden auf einander liegen und mit etwas Klebstoff auf dem gefalteten Karton befestigen. Ich habe jeweils zwei Lagen Spitze genommen, da sie sonst zu durchscheinend war.

3. Zuletzt noch den Namen eines jeden Gastes mittig auf die Karte stempeln. Ich habe mich für schwarze Stempelfabre entschieden, das kann man variieren je nach Farbthema der Feier.

4. Die Tischkarten für die anwesenden Kinder habe ich übrigens etwas kleiner gemacht, das sah sehr süß aus. Einige Gäste haben die Karten als Erinnerungsstück mit nach Hause genommen, das hat mich besonders gefreut.

Die Karten waren mit wenig Zeitaufwand erstellt, ich brauchte nur Karton und Tortenspitze kaufen, außerdem konnte ich sie so farblich an die restliche Deko anpassen und teuer war alles auch nicht. Ein perfektes DIY also. Wenn Ihr mögt, zeige ich Euch in einem weiteren Blogpost noch mehr Bilder von der Tauf-Deko und erzähle Euch, wie wir gefeiert haben. Wäre das interessant?







Kraftpapier über Amazon*
Tortenspitze von der Metro

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