27.04.16

Einfacher Schokoladen-Marmorkuchen

Einfache Kuchen sind doch oft die Besten. Ich liebe zum Beispiel einfachen Mamorkuchen. Und ganz so langweilig sieht der auch gar nicht aus, wenn man ihn in einer hübschen Form backt und mit eine glänzenden Glasur pimpt.

Schokoladen-Marmorguglhupf


Zutaten:
300 g weiche Butter
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
4 Eier
350 g Mehl
3 TL Backpulver
3 EL Milch
5 EL Kakao
100 g Zartbitterschokolade
200 g Kuvertüre
Zubereitung

Zunächst die weiche Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen. Eine Prise Salz hinzugeben. Die Eier nach und nach unterrühren. Backpulver und Mehl mischen und vorsichtig unter den Teig rühren. Etwa die Hälfte der Masse in eine gefettete Gugelhupfform streichen. Ich habe meine aktuelle Lieblingsbackform von Nordicware* genommen, weil ich sie einfach wunderschön finde. Die Milch und den Kakao zum restlichen Teig geben und unterrühren. Die Schokolade fein hacken, ebenfalls unterrühren und die Masse auf den hellen teig streichen. Für ein hübsches Mamormuster (mir gelingt das immer nicht besonders gut) mit einer Gabel durch den Teig rühren. Bei 160 Grad (Umluft) im vorgeheizten Backofen den Gugelhupf etwa 60 Minuten backen. Am besten per Stäbchenprobe testen, ob er auch gar ist. Auskühlen lassen.
Wer wenig Zeit hat, kann den Marmorgugelhupf nun einfach mit Puderzucker bestäuben und servieren, das sieht hübsch aus. Ich hatte aber gerade Gelüste nach einer doppelten Portion Schokolade und habe meinen Kuchen mit dunkler Kuvertüre überzogen. Diese dafür einfach im Wasserbad schmelzen und auf den Kuchen streichen.
Das erste Stück haben Helena und ich verspeist, während die Glasur noch feucht war - herrlich. Danach musste die kleine Maus zwar samt Schokifingerchen und Krümelschnute in die Badewanne, aber das war den Spaß wert.
Wer noch mehr Lust auf Gugelhupf hat, der darf einen Blick auf meinen Apfel-Mamorgugl mit weißer Schokolade werfen, den ich vor einiger Zeit gebacken habe. Habt Ihr auch ein schönes Guglhupfrezept? Dann nur her damit, ich brauche Inspiration für eine neue Backrunde.


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19.04.16

Sektcreme mit Erdbeeren + Gewinne eine rote Kitchen Aid (#erdbeeremalanders) (Werbung)

Meine Erdbeersaison hat diese Woche begonnen! Ich habe tatsächlich die ersten deutschen Erdbeeren bei meinem kleinen Bauernladen gefunden und direkt eingepackt. Da trifft es sich wunderbar, dass ich vor einigen Wochen gefragt wurde, ob ich zum Launch des neuen Söhnlein Erdbeere bei der Blogreise "Erdbeere mal anders" von Söhnlein Brillant* mitmachen und mir ein Erdbeer-Rezept ausdenken möchte. Mitgebracht habe ich Euch dieses lecker-erfrischende Dessert.


Sektcreme mit Erdbeeren


Zutaten (für 4 Personen)
450 ml Sekt z. Bsp. Söhnlein Brillant Erdbeere
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
200 ml Schlagsahne
50 g Zucker
300 g Erdbeeren 
20 Löffelbiskuit
Zubereitung

Den Pudding nach Packungsanleitung zubereiten, allerdings mit 450 ml Sekt und 50 g Zucker. Den Topf zum Abkühlen beiseite stellen und den Pudding mit Klarsichtfolie abdecken, damit sich keine Haut bildet. In der Zwischenzeit die Löffelbiskuit in einer Schüssel grob zerbröseln, die Erdbeeren waschen, verlesen und in kleine Stücke schneiden (4 Stück zur Dekoration beiseite legen). Wenn der Pudding auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, die Sahne in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät steif schlagen. Die Sahne nun esslöffelweise zum Pudding geben und unterrühren, dass eine glatte Creme entsteht. Diese nun abwechselnd mit den Löffelbiskuits und den Erdbeeren in vier Dessertgläser füllen und zuletzt mit einer Erdbeere garnieren. Bis zum Verzehr sollte das Dessert im Kühlschrank aufbewahrt werden, dann ist es besonders lecker.
Wer noch mehr Beiträge zum Thema Erdbeeren sehen möchte, dem empfehle ich einen Blick auf die anderen Teilnehmer unserer Blogreise: Maike und Jutta von Kreativfieber haben wunderschöne DIY Erdbeer-Müslischalen gestaltet, Bine von was eigenes hat ein kleines Erdbeer-Täschchen genäht, Katha von Katastrophal spaziert mit einem selbstgestempelten Regenschirm herum und nach der Station auf meinem Blog folgen noch Mona von 180° Salon und Melanie von Detailliebe mit leckeren Rezepten.
Gewinnspiel
Das allerbeste kommt jetzt: Ihr könnt Teil der bunten Erdbeere-Ideenwelt werden und mit einem eigenen Beitrag an einem Gewinnspiel teilnehmen. Der Hauptpreis ist eine wunderschöne, rote KitchenAid Küchenmaschine sowie 10 Söhnlein-Erdbeere-Sektpakete inklusive einer Thomas Sabo Kette mit einem Erdbeere-Charm-Anhänger! 
Was Ihr dafür tun müsst: Denkt Euch ein Rezept oder DIY zum Thema Erdbeeren aus, veröffentlicht die Idee auf Eurem Blog, bei Facebook, Twitter, Pinterest oder Instagram. Wichtig ist, dass Ihr den Beitrag mit den Hashtags #erdbeeremalanders und #söhnleinbrillant verseht, dann wandert er automatisch in den Lostopf. Wer mag, kann seinen Beitrag auch hier in den Kommentaren verlinken, ich bin schon gespannt, welche Ideen Ihr zum Thema Erdbeeren habt.
Hier nochmal die Gewinnspielbedingungen für alle Blogger und Teilnehmer:
Veranstalter des Gewinnspiels ist Söhnlein Brillant. Das Gewinnspiel startete am 09.03. und endet am 31.05.2016. Teilnahme ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland. Teilnahme über Instagram, Pinterest, Twitter und Facebook, sowie den eigenen Blog mit den beiden Hashtags #erdbeeremalanders und #söhnleinbrillant. Zur Teilnahme müssen die Bilder öffentlich sichtbar sein. Die Gewinner werden per E-Mail oder Direktnachricht kontaktiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Meine Däumchen sind für Euch alle gedrückt. Ich überlege nun, welches Erdbeerrezept ich als nächstes machen möchte und futtere derweil die übriggebliebenen Erdbeeren von meinem Dessert einfach so auf. Nomnom.



* Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit Söhnlein Brillant. Danke für die schöne Zusammenarbeit.


17.04.16

Pfannkuchen mit Äpfeln - am liebsten mit Zucker und Zimt

Pfannkuchen? Laaangweilig, könnte man bei diesem Rezept vielleicht denken. Und ein wenig stimmt es auch, Pfannkuchen sind nicht gerade Sterne-Küchen-Niveau. Aber sie sind lecker und schnell gemacht. Und das wichtigste: nicht nur ich finde sie lecker, sondern auch meine Tochter mag sie sehr gerne. Da in jedem Haushalt die Pfannkuchen ein bißchen anders gemacht werden - mit Zucker oder Puderzucker, mit Marmelade oder Nutella, mit Joghurt im Teig oder Dickmilch, mit Kirschen oder ganz ohne Obst - zeige ich Euch heute ein Rezept, nach dem schon meine Mama Pfannkuchen gebacken hat. In meiner Kindheit war nämlich jeden Freitag Pfannkuchentag. Lecker, lecker.



Pfannkuchen mit Äpfeln


Zutaten (für 8 Pfannkuchen)
400 ml Milch
250 g Mehl
4 Eier
Salz
1 Schubs Mineralwasser (mit Sprudel)
50 g Butter
2 Äpfel
Zubereitung

Die Milch in eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen das Mehl einrühren, dass sich keine Klümpchen bilden. Die Eier unterrühren, sowie das Salz. Einen Schubs Mineralwasser in den Teig geben, das macht ihn schön fluffig. Die Schüssel nun 30 Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit die Butter in einen Topf geben und schmelzen lassen. Die Äpfel waschen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Butter zum Teig geben und verrühren. Eine beschichtete Pfanne erhitzen, einen Klecks Butter hineingeben und wenn diese geschmolzen ist, eine Schöpfkelle des Teiges hineinfüllen, eine Apfelscheibe auf den Pfannkuchen legen und ihn von beiden Seiten goldgelb ausbacken. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren bis 8 Pfannkuchen fertig gebacken sind. Diese vor dem Servieren mit einer Zimt-Zuckermischung bestäuben. Wer mag, kann die Pfannkuchen auch mit Dinkelmehl backen, die Variante mag meine Tochter Helena besonders gerne.
Meine Großmutter hat ihre Pfannkuchen immer in einer gußeisernen Pfanne in zentimeterhoher Butter ausgebacken, der Geschmack war einzigartig, nur auf die Kalorien durfte man da nicht achten. Und nun verratet mir, wie Ihr Eure Pfankuchen am liebsten esst? Mit Zucker? Oder Nutella (wie mein Mann)? Mit Äpfeln oder Johannisbeeren?

14.04.16

Einfache Brownies | Die ersten meines Lebens

Brownies sind ja eigentlich ein Klassiker und kommen bei vielen meiner Freundinnen regelmäßig auf den Tisch. Gerade mit kleinen Kindern sind sie eine gute Alternative zu Sahnetorte und Buttercreme, deren Verzehr mit kleinen Patschehänden immer im Chaos endet. Tatsächlich habe ich Brownies aber noch nie selber gebacken, immer nur bei den anderen versucht. Das hat sich nun geändert. 


Einfache Brownies


Zutaten (für ein Blech 24 cm x 24 cm)
250 g Zartbitterschokolade
250 g Butter
6 Eier
350 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 g Mehl
1 Prise Salz
100 g gehobelte Mandeln
Zubereitung

Die Schokolade grob hacken, mit der Butter in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Eier, Zucker und Vanillezucker mit einem Rührer schaumig schlagen. Die Schoko-Butter-Mischung etwas abkühlen lassen und dazu rühren. Mehl und Salz unterheben sowie die Mandeln, dass ein glatter Teig entsteht. Die Form einfetten oder mit Backpapier auslegen, den Teig einfüllen. Bei 180 Grad im vorgeheizten Backofen 25 bis 30 Minuten backen.
Wer Brownies nicht selber backen, sondern verschenken möchte, der sollte mal einen Blick auf meine Backmischung im Glas werfen: das perfekte Geschenk aus der Küche.



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