Die neuen Geräte sind nämlich optisch nun top und passen sich, in schlichtem weiß und silber gehalten, wunderbar in jedes Küchenambiente. Betrieben wird der Sprudler mit einem Kohlensäure-Zylinder, den man einer ersten Recherche nach auch an recht vielen Verkaufsstellen erwerben kann. Neben herkömmlichem Wasser bietet SodaStream die Möglichkeit, seinem Getränk mittels eines Sirups einen bestimmten Geschmack zu verleihen. Ich habe mich beispielsweise durch verschiedene Cola-Sorten getestet. Der Sirup sieht teilweise etwas fies aus (dickflüssig und schwarz), verwandelt das Wasser aber im nu in ein erfrischendes Kaltgetränk. Am besten hat mir die Sorte Cola + Orange geschmeckt.
Weil bei uns Cola aber nur selten auf den Tisch kommt, dafür gerne öfter in die Teigschüssel, habe ich die Mischung von SodaStream auf eine Kuchenprobe gestellt. Mein ultimatives Colakuchen-Rezept wurde gebacken.
Cola-Kuchen mit Schokoglasur
Zutaten (für eine Springform mit 16 cm)
100 g Butter
100 ml Cola
80 g Vollmilch
25 g Sahne
110 g Weizenmehl
1 TL Backpulver
25 g Kakaopulver
1 Prise Salz
120 g Rohrzucker
1 Ei
Zubereitung
Butter und Cola in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Etwas abkühlen lassen, dann Milch und Sahne hinzugeben und beiseite stellen. Die Sprinform mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten. Mehl, Backpulver und Kakaopulver in eine Rührschüsselgeben und mit dem Salz und dem Rohrzucker vermischen. Das Ei hinzugeben und alles leicht verquirlen. Zuletzt die Butter-Cola-Sahne-Mischung zugeben und mit der Küchenmaschine zu einem homogenen Teig verrühren. Diesen in die Springform füllen und bei 160 Grad (Umluft) etwa 45 Minuten lang backen. Wer mag, kann den Kuchen nach dem Auskühlen mit Schokoladenglasur überziehen.
Mein Mann sagte, es wäre der beste Schokoladenkuchen gewesen, den er je gegessen hätte. Und das soll was heißen. Ob das nun an der Cola lag oder an meinen Backkünsten (oder an beidem) weiß ich natürlich nicht, die Anschaffung eines SodaStream würde ich aber dennoch jedem empfehlen, der das lästige Schleppen satt hat. Das Sprudelgerät kostet etwa 100€ je nach Modell und die Kohlensäure-Kartusche jeweils etwa 15€, dafür spart man sich wochenlang den Kauf von Wasserkisten. In unserer Küche bin ich ehrlich gesagt noch auf der Suche nach dem perfekten Platz für den Sprudler, deshalb wandert er aktuell ein wenig von Ecke zu Ecke, aber vielleicht habt Ihr ja ein Plätzchen für ihn?
Sprudler-Fazit
Top: Man spart sich das lästige Flaschenschleppen, der SodaStream passt sich optisch gut in moderne Küchen ein.
Flop: Die Sirupzusätze finde ich persönlich nicht soo attraktiv.
Kaufempfehlung: Für all die, die ein Plätzchen in der Küche entbehren und auf das Kistenschleppen verzichten können.
Mmmhhhh....sieht lecker aus!
AntwortenLöschenICH liebe Schokolade.
Danke für's Rezept - werde ich bestimmt mal ausprobieren.
LG
Britti
Yummi, das hört sich wahnsinnig gut an :)
AntwortenLöschenIch habe noch nie mit Cola gebacken, aber vielleicht sollte ich das mal probieren :D
Wir haben auch ein solches Gerät, in Deutschland, wie in Norwegen, echt praktisch :)
Ohman, sieht das LECKER aus! Ich schmelze quasi dahin *sabber*
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