21.08.13

GlückSEEligkeits kulinarische Weltreise | Rezept für Japanischen Glasnudelsalat

Das heutige Rezept habe ich mir für die liebe Anja von glückSEEligkeit ausgedacht, die aktuell in ihrem wohlverdienten Urlaub weilt und sich hoffentlich wunderbar erholt. So findet Ihr dieses Rezept heute bei mir und gleichzeitig auch auf Anjas Blog. Anja hat zu einer kulinarischen Weltreise aufgerufen und da bin ich natürlich dabei. Es geht nach: Japan. Ich interessiere mich schon länger für asiatische Küche und seitdem mein Mann und ich im Herbst 2012 einige Tage in Japan waren, habe ich mein Herz an dieses Land verloren.  All die niedlichen Comics und Mangas, das frische Essen, die exotischen Gewürze und natürlich all die Katzis – I like! Deshalb nehme ich Euch heute mit in das traditionsreiche Kyoto. Schließt die Augen, hört auf das Klingen von hölzernen Gebetstafeln in Wind, atmet den Duft von Kirschblüten und lasst Euren Blick schweifen über Pavillons und Tempel, deren goldene Dächer im Sonnenlicht glitzern. Falls Euch die Würze von frischem Koriander in die Nase steigt: der kommt von dem feinen Salat, den ich Euch zeigen möchte.

Glasnudelsalat japanischer Art


Zutaten (für 2 Personen)
50 g Glasnudeln
70 g Rinderhackfleisch
1 Zwiebel
1 Handvoll Erdnüsse (geröstet)
1 Knoblauchzehe
Rote Paprika
1 EL Palmzucker
Limettensaft von 1 Limette
1 EL Mirin (süße Reisweinwürze)
1 EL Sesamöl
1 EL Reisessig
Chili, gemahlen
Salz
Pfeffer
Frischer Koriander

Zubereitung 

Zunächst die Glasnudeln mit kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit das Hackfleisch im Wok (eine beschichtete Pfanne geht auch) ohne Öl anbraten, dass es trocken und krümelig wird.  Die Nudeln abgießen und so lange wässern, bis das Wasser klar wird. Die Zwiebel fein hacken. Zusammen mit den Erdnüssen in eine Schüssel geben. Den Knoblauch pressen und zusammen mit der fein gewürfelten Paprika dazugeben.  Aus Palmzucker, Limettensaft und Mirin eine Vinaigrette anrühren, Sesamöl und Reisessig hinzugeben. Hackfleisch und Glasnudeln unter das Gemüse heben und das Dressing hinzugeben, gut unterheben. Mit Chili, Salz und Pfeffer abschmecken. Der Salat sollte nun mindestens 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen. Kurz vor dem Servieren den Koriander fein hacken und unter den Salat heben. Und nun, lasst es Euch schmecken. Oder wie man in Japan sagt: Itadakimasu.

PS. Wenn Euch auf unserem Streifzug durch das bunte Kyoto eine kleine bunte Katze begegnet, wie die auf meinem Bild, dann freut Euch: sie bringt Glück und Reichtum ins Haus für den, der sie in die Nähe seiner Eingangstür stellt. Das wäre doch was, oder nicht?
 

7 Kommentare:

  1. Dein Salat klingt wirklich super lecker und diese Katzis, ohhh ich bin verliebt und muss jetzt auch nach Japan, um mir so niedliche Dinger zu kaufen ;)
    Liebste Grüße,
    Mia

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  2. du bist auch so ein Mitzenkind wie ich,
    echt genial diese jap. oder chin. Katze *gg*

    Ich werde heute mal eine Glasnudelsuppe ausprobieren, mal schauen wie's so wird *gg*

    lg Netzchen

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  3. Der Salat sieht echt gut aus.Wobei ich wahrscheinlich den Koriander weglassen würde.Damit kann man mich nämlich jagen.
    VG Sarah

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  4. ohhh wie süß die Maneki Neko!!! Ich liebe die kleinen *freu* der Salat hört sich übrigens gut an^^

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    1. Oh so heißen die Miezis auf Japanisch? Das wusste ich gar nicht. Danke Dir!

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