Sternchenkranz aus alten Buchseiten
Ihr braucht:
ein altes Buch
dünnen Golddraht
Klebstoff
Schere
Cutter
1. Zunächst trennt ihr einige Seiten aus eurem Buch heraus. Wer viel Geschick hat, kann die Vorlage für die Sterne selber zeichnen, ich habe sie einfach aus einem Bastelbuch abgepaust. Faltet die Buchseiten nun der Länge nach wie eine Ziehharmonika so oft, wie es die Breite des von euch ausgewählten Sternes zulässt. Übertragt die Vorlage auf die gefaltete Buchseite.
2. Ich habe mich entschieden, Sterne in zwei verschiedenen Größen auszuschneiden. Mein großer Stern hat einen Durchmesser von ca. 5 cm, der kleine Stern einen Durchmesser von 3 cm. Die Größe der Sterne könnt ihr variieren je nach dem wie groß euer Sternchenkranz werden soll.
3. Aus dem Draht formt ihr nun einen Kranz. Nehmt dafür mindestens 2 Meter Draht und dreht dieses mehrfach auf, dass ihr einen hübschen Kranz in der von euch gewünschten Größe erhaltet. Verschlingt die Enden des Drahtes ein paar Mal mit einander, dass der Kranz Stabilität gewinnt. 4. Die Sterne nun jeweils mit etwas Kleber einstreichen, anziehen lassen und jeweils zwei Sterne um einen Draht zusammen setzen. Ordnet eure Sterne ruhig etwas versetzt und ungleichmäßig an, das sieht schöner aus.
5. Nach und nach füllt sich so der Drahtkranz. Lasst zwischendurch auch einmal die eine oder andere Stelle frei, das betont den Selfmade-Charakter.
6. Der Sternchenkranz kann vielseitig als Dekoration genutzt werden. Ich hatte ihn zunächst auf einer Decke mit einem Türkranz arrangiert, mittlerweile liegt der Sternchenkranz sehr weihnachtlich in der Mitte unseres Adventsgesteckes.
7. Mit einigen Beeren dekoriert, kann ich mit den Sternchenkranz auch gut als Türgesteck vorstellen, dass die Gäste an der Eingangstür freundlich begrüßt.
Wie gefällt euch Dekoration aus alten Buchseiten? Liegt euch dieser "Look" oder mögt ihr es lieber etwas augeräumter und nicht so vergilbt.
Das ist ja eine hübsche Idee!
AntwortenLöschenDas zeigt mal wieder, dass Weihnachtsdeko nicht teuer sein muss und richtig Spaß macht. Sieht echt interessant aus mit den „Wortfetzen“ auf den Sternen. Und zum Glück kann man ja auch die Seiten aus langweiligen, veralteten Sachbüchern nehmen. ;-)
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