30.06.15

Rezept für Erdbeereis

Der Sommer ist da!! Die kommenden Tage sollen es bis zu 35 Grad werden - juchu. Seid Ihr bereit? Wir sind es: der Babypool ist aufgepustet und voller Wasser, die Verabredung zur Poolparty steht, genügend Getränke sind im Kühlschrank und die Sommerkleider und kurzen Hosen ausgepackt. Was noch fehlt ist eine ordentliche Portion Eis.

23.06.15

Rezept für Erdbeer-Crumble mit Kardamom

Was ist ein perfektes Dessert für nach dem Essen? Ein Crumble. Ich liebe ihn, wenn er frisch aus dem Ofen kommt und noch herrlich duftet und blubbert. Die warmen Streusel sind soo buttrig und lecker und passen vom Prinzip zu jedem Obst (hier findet Ihr ein Rezept für Crumble mit Johannisbeeren und Äpfeln). Crumble ist auch immer mein Ass im Ärmel, wenn sich spontan Besuch ankündigt. Er ist fix gemacht, schmeckt eigentlich jedem und die Zutaten hat man immer im Haus.

20.06.15

Rezept für Bananenbrot (ohne Zucker) | Tag am Meer

Drei Mädels, drei freie Tage, ein Trip ans Meer. Was bedarf es da noch mehr als guter Laune, einem Stapel Zeitschriften und vielen Lömmelklamotten? Nichts! Naja, was zu Essen wäre gut. Über Pfingsten war ich mit zwei ganz lieben Freundinnen in Holland am Meer. Im Gepäck dieses herrliche Bananenbrot. Das ist schnell gemacht, die ollen Bananen kommen weg und zudem ist es auch noch gesund und macht richtig lecker satt. 

16.06.15

Rezept für Spaghettini mit Spargel, Erbsen und Minze

Habt Ihr Geschwister? Ich habe Zwillings-Brüder - der eine oder andere von Euch weiß das vielleicht noch (für meinen Bruder Christian habe ich mal diese Muffins gebacken). Beide liebe ich über alles und bin froh, dass wir nach vielen Jahren großer Entfernung zwischen uns jetzt alle um das Rheinland gruppiert und regelmäßige Besuche etwas einfacher geworden sind. Da meine Eltern sich haben scheiden lassen und meine Mama einen Mann mit drei Kindern geheiratet hat, habe ich seit vielen Jahren zusätzlich noch zwei Halbbrüder und eine Halbschwester. Das ist total schön, denn bei Familienfesten gibt es immer viel zu lachen. 

12.06.15

Pink, pink, pink sind alle meine Törtchen | Blogevent bei ullatrullabacktundbastelt

Ich bin seit einigen Tagen schon ganz aufgeregt, denn der heutige Post rückte näher und näher... ullatrullabacktundbastelt veranstaltet ihr erstes Blogevent  - whooohooo.  Bei so vielen lieben Bloggern gibt es immer wieder tolle Blogevents zu tollen Themen und mit noch tolleren Preisen, dass ich mich bisher nicht getraut habe, selber eines zu veranstalten. Es macht ja schon ein wenig Arbeit und ich hatte (und habe immer noch ein bißchen) die Befürchtung, dass das Thema nicht ankommt und niemand mitmachen will. Aber jetzt traue ich mich. 
Als alte Pink-Liebhaberin und richtiges Määädchen (zumindest hier auf dem Blog) fiel mir die Wahl des Themas nicht schwer. In meinem normalen Alltag spielt die Farbe Pink eigentlich gar keine Rolle (keine pinken Klamotten, keine pinken Möbel - hihi), dafür um so mehr wenn ich blogge, dekoriere oder backe. Ich liebe Cupcakes in pinken Förmchen, Cakepops auf rosa Tellerchen oder einfach Erdbeer-Torte. Deshalb wünsche ich mir zu meinem Blogevent von Euch ein Rezept in diesem Sinne. 

Die Aufgabe: Backt oder kocht etwas mit den Farben Pink, Rosa oder Rot. Das kann ein Ombre Cake in Pink sein, ein Kastenkuchen mit roten Streuseln oder ein Erdbeer-Cakepop sein. Aber nicht nur süßes Gebäck soll bei meinem Blogevent Platz finden, sondern auch salzige Gerichte. Euer liebstes Pastagericht mit roten Tomaten, ein frischer Salat mit Himbeeren oder ein knuspriges Brot auf rotem Tablett. Eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt - Hauptsache irgendwo erscheint die Farbe Pink, Rosa oder Rot (jaaa, ich fasse das "Pink, pink, pink" einfach mal etwas weiter).

Damit Eure Mühe belohnt wird und weil ich einfach auch mal DANKE sagen möchte für so viele wunderbare Blogmonate, Eure vielen lieben Kommentare, Nachrichten und jedes nachgebackene und nachgekochte Rezept, habe ich fleißig Preise für Euch eingeheimst. 

Die Gewinne: Tolle Sponsoren haben sich gefunden, die dieses Blogevent unterstützen - DANKE dafür. Es sind alles Produkte, die ich selber gerne im Schrank hätte und die ich mit Liebe für Euch ausgesucht habe (seht Ihr das viele PINK...?). Sie werden nach Ablauf des Blogevents unter den Teilnehmern verlost, die in einer internen Abstimmung die meisten Stimmen auf ihr Rezept vereinen können. Und das kann gewonnen werden:

Dr. Oetker  stellt mir zwei Bücher Backen macht Freude sowie eine prall gefüllte Schmuckdose aus ihrem Shop zur Verfügung.

Die Firma Koizol hat mir 3 (aufs Bild passte nur eine) Etageren Babell in der Größe L zugeschickt, die hier auf neue Besitzer warten - natürlich in Pink.

Die Back-Boutique schenkt einem von Euch eine Cakepops-Form aus Silikon mit Sternen, Herzchen und Kugeln sowie einen 10%-Gutschein für den Onlineshop.

Ich habe Euch ein Paket mit verschiedenen Sachen zusammen gestellt, mit denen ihr Euer Gebäck oder ein kleines Geschenk aus der Küche perfekt verpacken und dekorieren könnt. Enthalten sind Sticker in blau und rosa, Masking-Tape, Doily Paper ind weiß und rosa, Holzbesteck, Herzstempel und Papiertüten. 
Die Firma RBV Birkmann schnürt ein Paket ganz im Zeichen der Farbe Pink mit einer Cake Pop Form, einer Backschürze und Tortenpapier sowie Papierbackförmchen aus der Reihe My little Bakery, einem Plätzchen-Prägeset und pinkem Rollfondant. Diese (und noch viel mehr) Sachen findet Ihr auch im Online-Shop Backfreunde.
Sechs wunderbare Bücher warten ebenfalls auf neue Besitzer. LV-Buch spendiert je zwei Exemplare der Bücher Süsses ohne Frust und Backen mit Schokoriegeln und Löffelei & Gabelkunst schenkt Euch zwei Nostalgie-Kochbücher Hurry up, darling

Die Teilnahmebedingungen nochmal im Überblick:

- Vom 14. Juni bis zum 19. Juli 2015 um 19.59 Uhr könnt Ihr Eure Rezepte bei mir einreichen. 
- Bist Du Blogger, dann verfasse einen Post zum Thema auf Deinem Blog, binde mein Eventbanner darin ein und verlinke auf diesen Post. Hinterlasse mir einen Kommentar, der auf Deinen Beitrag verlinkt. (Wenn Du das Banner auch in Deiner Sidebar verlinkst, freue ich mich sehr - das ist aber keine Bedingung.) Wenn Du keinen Blog hast, sende mir Dein Rezept zum Thema und ein Foto der Speise unter Nennung Deines Namens an ullatrullabacktundbastelt@gmx.de.
- Wichtig ist, dass Ihr mindestens 18 Jahre alt seid und in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnt (da ich die Portokosten größtenteils selber trage, kann ich einfach nicht woanders hin versenden, sorry). 
- Erlaubt ist ein Rezept/Blogbeitrag pro Person. Das Rezept soll nicht aus dem Archiv stammen, sondern neu für dieses Event zubereitet worden sein. Wenn Ihr ein Rezept nachbackt oder nachkocht, nennt dafür bitte die Quelle. Fotos sollten selbstverständlich von Euch selber stammen. 
- Nach Ablauf des Events erstelle ich eine Zusammenfassung aller Beiträge und bitte um Abstimmung. Ihr habt dann eine Woche Zeit, mir Eure drei Favoriten zu nennen (eigener Beitrag kann nicht gewählt werden). Unter den Rezepten mit den meisten Stimmen werden die Preise verlost.
- Preise können nicht in bar ausgezahlt werden und der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilweise ist es nötig, dass ich Eure Adresse an Sponsoren weitergebe, damit Euch der Gewinn zugschickt werden kann. Durch Eure Teilnahme erklärt Ihr Euch damit einverstanden, ebenso damit, dass ich Eure Texte und ein Bild auf meinem Blog veröffentliche und in einem entsprechenden Pinterest-Board verlinke. 
- Wer seinen Post auf Instagram oder Twitter veröffentlichen möchte, kann dafür gerne den Hashtag #ullatrullaspinkesause verwenden. 

Hier das Eventbanner zum Einbinden:


Ich bin sehr gespannt, ob Ihr zu den Pink-Liebhaber dieser Welt gehört, Lust habt auf mein Blogevent-Thema und vielleicht einen der wunderschönen Gewinne. Ich wünsche mir ein Meer voller pinker, roter und rosaner Bilder voller köstlicher Leckereien - das wäre toll! 

Eure Daniela *heute ganz in Pink* 

11.06.15

Perfekter Picknickbegleiter in 15 Minuten | Rezept für einfache Schoko-Muffins

Was schenkt Ihr Eurer Mama zum Geburtstag? Seid Ihr die Überraschungs-Käufer? Gibt es in Eurer Familie eine Wunschliste? Oder verzichtet Ihr vielleicht auf Geschenke, um nicht überflüssigen Plunder anzuhäufen? Meine Mutter hat sich zu ihrem Geburtstag dieses Jahr "Zeit" gewünscht. Zeit mit der Familie. Zeit mit dem Enkelchen, Zeit mit ihren Kindern. Obwohl man weiß, dass gute Momente kostbar sind, hat man in der Realität doch oft zu wenige davon, hetzt von Tag zu Tag und vergißt das Innehalten. Nicht mit uns, haben meine Brüder und ich gedacht und einen Besuch im Tierpark mit einem kleinen Picknick organisiert. Ein Nudelsalat, ein paar Frikadellen, Gemüsesticks, Erdbeeren und Bananen - perfekt war der Mittagsschmaus. Für den süßen Hunger gab es diese Schoko-Muffins. Schnell gemacht und super-schokoladig. Nicht nur fürs Picknick perfekt.


Schoko-Muffins


Zutaten (für 12 Stück)
200 g Mehl
1 TL Backpulver
50 g Kakako
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
135 g weiche Butter
2 Eier
5 EL Milch
80 g gehackte dunkle Schokolade
Zubereitung

Das Mehl mit Backpulver, Kakao, Zucker und Vanillezucker in einer Rührschüssel mischen. Die weiche Butter und die Eier unterrühren bis ein glatter Teig entstanden ist. So viel Eine Muffinsform mit Förmchen auslegen und den Teig jeweils zu etwa 2/3 einfüllen. Bei 160 Grad (Umluft) werden die Muffins nun 15 Minuten gebacken. Danach nur noch auskühlen lassen, fertig ist der Picknick-Spaß. 

Und jetzt überlegt einmal: Wem aus Eurem Umfeld könntet Ihr auch wieder ein bißchen Zeit schenken? Die Mama anrufen? Der Oma eine Postkarte schicken? Vielleicht auch einfach nur dem einsamen Nachbarn ein liebes Wort mit auf den Weg geben? Schiebt es nicht auf und vertagt es auf Morgen, sondern macht es jetzt! Ich verspreche Euch, Ihr werdet Euch großartig fühlen. Es gibt doch nichts Schöneres als das Lächeln im Gesicht eines glücklichen Menschen. 
Und wenn all Eure Lieben, Eure Nachbarn und Freunde schon versorgt und mit Zeit beschenkt wurden, dann tut Euch selber etwas Gutes. Zum Anfang könntet Ihr diese Muffins backen und es Euch mit einem dieser Schoki-Träumchen an einem lauschigen Plätzchen bequem machen. Denn Zeit für einen selber, die vergißt man auch all zu oft. Lasst es Euch gut gehen!



08.06.15

Obst wie von Oma | Rezept für Rhabarber-Birnen-Kompott mit Feigen

Kompott erinnert mich immer an meine Kindheit. Beide Großmütter wuchsen auf mit Landwirtschaft und großen Bauerngärten und haben bis ins Alter hinein Obst eingekocht. Darunter versteht man eine Methode, Sommerobst (und teilweise auch Gemüse) für längere Zeit haltbar zu machen. Da Rhabarber gerade so günstig ist, habe ich mir einen ganzen Korb voll nach Hause gebracht und daraus einen feinen Kompott gekocht nach einer Idee aus diesem Buch.


Rhabarber-Birnen-Kompott mit Feigen


Zutaten (für 8 Portionen)
450 g Rhabarber
6 Birnen
15 weiche, getrocknete Feigen
50 g kandierter Ingwer, gehackt
1 EL Kardamomkapseln, gemahlen
Zubereitung

Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden. In einen Topf geben, zusammen mit dem Ingwer. Die Birnen schälen, ebenfalls kleinschneiden und zu dem Rhabarber geben. Die Feigen halbieren und zusammen mit drei EL Wasser und dem Kardamom in den Topf geben. Nun wird die Masse langsam erhitzen, so dass das Obst Saft frei gibt. Hitze reduzieren und etwa 30 Minuten lang leicht köcheln lassen, bis der Kompott eingedickt ist. Gelegentlich umrühren. Den noch heißen Kompott in ein luftdicht verschließendes Glasgefäß füllen. So ist er gekühlt etwa 3 Wochen haltbar. 
Wer seinen Kompott länger haltbar machen möchte, kocht Obst richtig ein. Dafür gibt es Geräte wie diesen Einkochautomat* der über einen Kochvorgang Unterdruck in den Gläsern erzeugt und das Obst damit konserviert. Man kann aber auch im Backofen einkochen. Diesen einfach auf 150 Grad (Umluft) vorheizen und ein Backblech so hoch mit Wasser befüllen, dass die Gläser etwa zu 3/4 bedeckt sind. Die Gläser mit dem Obst befüllen, ein wenig Wasser einfüllen, dass das Obst gänzlich bedeckt ist und die Gläser verschließen. Nun nach Anleitung köcheln lassen, bis das Obst gar ist. So eingekochtes Mus hält sich bis zu einem Jahr.
Deshalb eignet es sich auch gut, um einem lieben Menschen ein Geschenk aus der Küche mitzubringen. Allein der Anblick eines solchen Glases mit Schnappverschluss lässt mein Herzchen höher schlagen. Statt der obligatorischen Blumen zur nächsten Einladung bei Freunden könnt Ihr etwas Selbstgemachtes als kleine Aufmerksamkeit mitbringen. Ich bin mir sicher, das kommt gut an. 
Mein Kompott habe ich zu Flammkuchen gegessen, es passt aber auch wunderbar zu Quarkdesserts oder einfach pur oder zu Brie auf Baguette. Obwohl kein Zucker bei diesem Rezept verwendet wird, schmeckt das Mus durch die Feigen herrlich süß und fruchtig.



06.06.15

Vitamin C im Becher | Rezept für Kiwi-Sorbet (vegan)

Und weil es mit dem Wetter gar so herrlich ist und ich ausschließlich Lust auf Eis und Sorbet habe, geht es weiter mit diesem tollen Rezept. Meine liebste Errungenschaft in der Küche ist aktuell bekanntlich meine neue Eismaschine*. Herrlich, wenn man bei dem schönen Wetter einfach ein paar Zutaten in die Schüssel werfen und nach einiger Zeit ein cremiges Eis oder erfrischendes Sorbet servieren kann. So wie dieses Kiwi-Sorbet, das ich nach dem Rezept aus dem Buch Lomelinos Eis** gemacht habe. 



Kiwi-Sorbet


Zutaten (für etwa 0,7 Liter)
150 ml Wasser
120 g Zucker
500 g Kiwi (etwa 7 Früchte)
Saft von 1/2 Zitrone
2 TL Wodka
Zubereitung

Wasser und Zucker in einen Topf geben und aufkochen lassen, bis der Zucker gelöst ist. Die Mischung abkühlen lassen. Die Kiwis schälen und würeln, in die Zuckerlösung geben und zusammen mit Zitronensaft und Wodka (ich habe ihn weggelassen, da ich noch stille - das schmeckt auch gut) pürieren. Die Mischung im Kühlschrank vorkühlen, dann in die Eismaschine geben. 
Die Kiwikerne geben dem Sorbet eine schöne Textur, wer sie nicht mag, kann die Masse auch einmal durch ein Sieb passieren und die Kerne entfernen. Ich fand es herrlich erfrischend und für einen lauen Frühlingsabend genau richtig. Da esse ich eh gerne Sorbets, die haben viel weniger Kalorien als Sahneeis und versorgen auch noch mit viel Vitamin C. Wie sieht es bei Euch aus, Sorbet-Fan oder Eis-Liebhaber?




*Amazon Affiliate-Link: Wenn Ihr über diesen Link etwas bestellt, erhalte ich eine kleine Provision - der Preis bleibt für Euch gleich!
** Das Buch wurde mir vom AT Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt. Danke dafür!



03.06.15

Black and white | Rezept für Sesam-Eis

Seitdem ich meine Unold Eismaschine* habe, experimentiere ich häufiger spontan mit verschiedenen Zutaten, um eine Portion Eis herzustellen. Auch wenn die Anschaffung etwas teurer war, es hat sich gelohnt darauf zu sparen. Selbstgemachtes Eis ist immer frisch und man weiß, welche Zutaten dafür verwendet wurden. Keine Stabilisatoren, keine Konservierungsstoffe (die häufig auch im Eis aus der Eisdiele drin sind), sondern reine und leckere Zutaten. Diesmal habe ich mich an einem Sesam-Eis versucht, denn das Wetter soll am Wochenende ja sagenhafte 30 Grad betragen. Ich hatte das in einem mongolischen Restaurant gegessen und fand den Geschmack soo lecker. Zubereitet habe ich es mit schwarzen Sesamkörnern, die einen ganz eigenen Geschmack haben - soo lecker! Wer mag, verwendet weißen Sesam, der ist etwas milder. Die Zubereitung war gar nicht schwer und es war köstlich.


Sesam-Eis


Zutaten (für etwa 1/2 Liter)
85 g Sesamkörner (schwarz oder weiß)
5 Eigelb
100 g Zucker
250 ml Milch
200 g Sahne
Zubereitung

Zunächst die Sesamkörner in einer beschichteten Pfanne so lange rösten, bis sie zu duften beginnen. Sobald der Sesam ausgekühlt ist, muss er zu einer Paste verarbeitet werden. Ich habe das in so einem Mörser* aus Porzellan gemacht. Eigelb und Zucker mit dem Schneebesen dick schaumig aufschlagen. Milch und Sahne in einen Topf geben und erwärmen (nicht kochen). Einige Esslöffel der Mischung zu dem Zucker-Ei-Gemisch geben und unterrühren. So gleichen sich die Temperaturen an. Nun kann man die Zucker-Ei-Mischung unter die Milch-Sahne-Mischung rühren, bis eine dickliche Creme enstanden ist (immer vorsicht, dass die Masse nicht zu warm wird, sonst stockt das Ei). Zuletzt die Sesampaste unterrühren und das Eis für 30 Minuten kalt stellen, dann in der Eismaschine fertig gefrieren.
Das Eis hat eine wunderbar nussige Note, ist dabei cremig aber nicht zu süß. Vor dem Servieren habe ich meine Portionen mit einigen schwarzen Sesamkörnern garniert. Wer keine Eismaschine besitzt, kann die Masse auch in ein flaches Gefäß füllen und in das Tiefkühlfach geben. Ab und an sollte man sie durchrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.  Seid Ihr nun auf den Geschmack gekommen? Empfehlen kann ich Euch auch mein Rhabarbereis, Pflaumen-Eis oder Vanilleeis. Oder womit kühlt Ihr Euch ab, wenn es so schön warm wird?





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02.06.15

Weiße Spitze und pinke Details | DIY Taufeinladung für ein Mädchen

Heute zeige ich Euch, wie man mit ein wenig Geschick und Liebe zum Detail selber eine wunderschöne Taufeinladung basteln kann. Als ich auf der Suche nach einem Einladungs-Muster für die Taufe unserer Tochter war, stieß ich nur auf Modelle, die entweder sehr standadisiert waren, einfaltslos, völlig überkitscht oder mir farblich nicht gefielen. Also beschloss ich - DIYs mit Papier sind meine große Leidenschaft - die Einladungen einfach selber zu basteln. Ich baute zunächst einen "Prototyp", auf dem ich die Position der einzelnen Elemente ausprobierte und zeigte ihn auf Instagram. Dort bekam ich viele hilfreiche Tipps, so dass zuletzt diese Karte dabei heraus kam. Wie Ihr sie ganz einfach nachbasteln könnt, seht Ihr nun. 

Taufeinladung für ein Mädchen


Ihr braucht:
Kartenrohling weiß (Din A6)
Umschlag in Pink (oder der Farbe Eurer Wahl)
Stempelmotiv passend zur Taufe
schwarze Stempelfarbe
weißes Kopierpapier
Naturpapier (80 g)
pinker Tonkarton
Scrapbookpapier mit Buchseitenoptik 
weiße Spitzenbordüre auf der Rolle
Schleifenband pink
Klebeperlen in unterschiedlichen Größen in Creme
Satinband Pink und Weiß 
Cutter
Schere
Klebstoff
1. Begonnen habe ich mit meinem Stempelmotiv. Da ich ihn noch im Fundus hatte, habe ich einen Kinderwagen-Stempel gewählt. Das Motiv ist nicht auf den ersten Blick als Taufmotiv erkennbar, passt aber natürlich zum Thema Baby (und ich musste keinen neuen Stempel kaufen). Wer mag, kann auch ein Kreuz wählen oder eine Taube - Motive, die bei der Taufe eine Rolle spielen. Mit schwarzer Stempelfarbe habe ich nun auf das Kopierpapier so viele Wagen gestempelt, wie ich Karten basteln wollte (in meinem Fall waren es 20) und mit etwas Rand ausgeschnitten.
2. Da ich für unsere Taufe das Farbkonzept Weiß/Pink gewählt habe, klebte ich die Kinderwagen jeweils auf ein pinkes Stück Tonkarton und habe auch hier wieder mit kleinem Rand ausgeschnitten.
 3. Als weiteres Element für meine Karten wählte ich ein Doppelherz. Schneidet Euch aus dem Kopierpapier eine herzförmige Vorlage und übertragt diese in gewünschter Anzahl auf den pinken Tonkarton, sowie auf Euer Scrapbookpapier. Wer mag, könnte hier auch einfach dickere Seiten aus einem alten Buch nehmen. Wichtig ist, dass das Papier ein wenig "shabby" aussieht. Jeweils ein pinkes und ein Scrapbook-Herz zusammen kleben und trocknen lassen.
4. Schneidet aus dem Naturpapier ein passendes Stück zu. Dafür messt Ihr das Format Din A6 ab und zieht auf jeder Seite 0,4 cm ab. Das Naturpapier wird in den Maßen also etwas kleiner als Eure Karte, so dass umlaufend ein hübscher weißer Rand stehen bleibt. Klebt das Naturpapier auf Euren Kartenrohling und bringt im unteren Drittel ein Stück der Spitzenbordüre an.
5. Oben links in der Ecke platzierte ich mein Doppelherz. Um es ein wenig aufzulockern, habe ich darunter zwei Stückchen eines pinken Schleifenbandes geklebt. Diese verleihen den Herzchen einen 3D-Effekt.
 6. Mein Stempelmotiv positionierte ich rechts unten auf der Karte auf der Bordüre. So sieht es aus, als wenn diese dem Wagen den Weg weist. Hier habe ich kleine Abstandshalter verwendet, damit der Kinderwagen nicht platt auf der Karte klebt, sondern wie in einer 3D-Struktur etwas erhaben ist.
7. Zuletzt habe ich die Karte mit zwei kleinen cremefarbenen Perlmutt-Perlen versehen. Die kann man fertig selbstklebend kaufen und muss sie einfach nur aufsetzen.
8. Den Schriftzug "Einladung zur Taufe" habe ich dann einfach auf die fertige Karte aufgestempelt. Zunächst hatte ich überlegt, den Schriftzug separat zu stempeln, mit Tonkarton zu hinterlegen und aufzukleben, aber das war mir zu überladen.
9. Und so sah die fertige Karte dann aus. Innen habe ich auf rosafarbenes Einlegeblatt den Einladungstext mit dem Drucker gedruckt und und dieses mit zwei Satinbänder in Pink und Weiß (seht Ihr auf dem Bild ganz oben) festgebunden.
Die Karten kamen jeweils in einen pinken Umschlag und gingen dann auf Reise durch die ganze Nation. Auch wenn ich einige Nächte daran gesessen habe, selbstgebastelte Karten gefallen mir am besten und lassen sich gut an das Farbkonzept der Feier anpassen.Wie gefällt Euch meine Karte? Habt Ihr zu einer Feier auch schon mal selber gebastelt oder kauft Ihr Eure Karten lieber fertig?



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