30.10.13

Tschilp tschilp | DIY für Cupcake-Topper mit Vögelchen

Vor einiger Zeit habe ich wunderbare Red Velvet Cupcakes gebacken und diese mit eigenen Cupcake-Toppern verziert. Das geht ganz einfach, sieht wunderschön aus und Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ich kaufe zwar auch gerne fertige Topper, aber manchmal hat man einfach Lust auf ein wenig meditative Bastelarbeit oder die Geschäfte haben schon zu oder man mag einfach das Geld sparen. Heute zeige ich Euch, wie Ihr die Topper ganz einfach nachbasteln könnt.

Cupcake-Topper mit Stempelmotiv

Ihr braucht:
Tonkarton in einer Farbe Eurer Wahl (ich habe orange und weiß genommen)
Kleber
Schere
Kreisstanzer mit Zierrand
Schaschlikspieße aus Holz
Stempel
Stempelkissen
1. Stanzt zunächst mit dem Stanzer je sechs farbige und sechs weiße Kreise aus. Ich habe alle Kreise in der gleichen Größe gemacht, Ihr könnt sie aber auch unterschiedlich groß stanzen, dann sieht man später die unterschiedlichen Farben besser und Ihr erzeugt einen größeren Farbkontrast.
 2. Wählt einen Stempel in einer passenden Größe aus. Dieser sollte so auf den Kreis passen, dass er mittig sitzt und den Rand nicht berührt. Ich habe mich für zwei Vogel-Motive entschieden. Stempelt jeweils drei weiße und drei farbige Kreise. Bei der Stempelfarbe habe ich mich für schwarz entschieden, weil das am besten zu meinem Farbkonzept und den Cupcakes passte, Ihr könnt Euch natürlich auch für jede andere Farbe entscheiden.
3. Nun schneidet man die Schaschlikspieße auf die gewünschte Länge zu. Bestreicht die Rückseite eines gestanzten Kreises großzügig mit Klebstoff, lasst diesen ein wenig antrocknen und legt dann den Spieß auf. 
4. Nun legt man einen zweiten Kreis auf und zwar so, dass sich das Randmuster  entgegengesetzt überlappt. So seht Ihr später von der Vorderseite beide Farben der Kreise. Drückt den zweiten Kreis fest. Um den Schaschlikspieß herum gut andrücken und eventuell auch einen Moment festhalten.
 5. Verfahrt so mit allen sechs Kreisen. Ihr solltet am Ende je drei farbige und drei weiße Topper vorliegen haben. Lasst diese gut trocknen, bevor Ihr sie zur Dekoration Eurer Cupcakes verwendet.
6. Wenn die Topper durchgetrocknet sind, einfach vorsichtig in den Cupcake Eurer Wahl stecken. Eventuell ist der Schaschlikspieß noch etwas zu lang, dann kürzt ihn einfach mit einem scharfen Messer. Fertig ist Eure selbstgebastelte Deko.


Kreisstanzer mit Zierrand von Rayher
Stempelset "Vögel" von Small Treasures
Muffinform schwarz-weiß gestreift von Partyerie 

28.10.13

Mit einem Haps im Mund | Rezept für indische Linsenbällchen

Habt Ihr auch manchmal Zutaten im Vorratsschrank, die da Woche um Woche vor sich hindümpeln und man weiß nichts damit anzufangen? Mir ging es mit einer Packung roter Linsen so. Die stand schon ewig rum (zumindest gefühlt), aber immer wenn sich die Gelegenheit bot, hatte ich kein Rezept parat. Nun war ich aber heiß auf Linsen und was macht man in so einem Fall? Das Internet konsultieren. Besonders gerne schaue ich dabei auf dem supertollen Blog von Ela. Sie bloggt auf Transglobal Pan Party nicht nur über Kreationen aus ihrer Küche - häufig vegetarische Ideen oder indische Rezepte - sondern testet auch Produkte oder bespricht Bücher. Für mich ist ihr Blog eine wahre Fundgrube an Rezepten, ich bin ganz begeistert. Von ihr stammt auch dieses Rezept für die Linsenbällchen, das ich etwas abgewandelt habe.

Indische Linsenbällchen


Zutaten (für etwa 20 Bällchen)
250g rote Linsen
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
½ TL Fenchelsamen
1 TL Kreuzkümmelsamen
½ TL Salz
3 EL Mehl
Öl
Zubereitung
Die Linsen nach Packungsanleitung zubereiten. Ich habe ein Instantprodukt genommen, für das man die Linsen nur etwa 10 Minuten kochen musste. Diese in eine große Schüssel geben, die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und unterrühren. Die übrigen Zutaten dazugeben und gut verrühren. Nach und nach das Mehl unterheben.  Nun formt man aus der Linsenmasse kleine Kugeln und brät diese mit etwas Öl in einer beschichteten Pfanne an (im Originalrezept werden die Linsenbällchen frittiert, bei mir hat das aber nicht geklappt, sie brachen sofort auseinander). Serviert habe ich sie mit Rucola und einem Dip aus Naturjogurt und Kräutern. Es ist ein leckeres Rezept, das schnell geht und einen Hauch von Exotik versprüht. Danke Ela!

 

26.10.13

Lassen Sie mich durch, ich bin Doktor | Rezept für Schokomuffins mit Hut (glutenfrei)

Vor einiger Zeit haben wir den Doktortitel meiner Freundin Sally mit einer kleinen Torte gefeiert, jetzt gab es schon wieder Anlass zu großer Freude. Mein jüngerer Bruder Christian ist tatsächlich an der University of Cambridge promoviert worden. Ist das fucking (Tschuldigung) awesome? Ich bin so unglaublich stolz, dass ich am liebsten jedem Menschen auf der Welt erzählen würde: MEIN Bruder war in Cambridge. Und MEIN Bruder ist nun ein Doktor. Whooo-hoo (so jetzt wieder runter vom Höhenflug). Er hat dort 4 Jahre lang im Bereich Biotechnologie geforscht (irgendwie ging es um weißäugige Fliegen und ihre Flügelform, soweit ich verstanden habe, hihi) und feierte nun mit der ganzen Familie die Erreichung dieses großen Meilensteins. Ein passendes Gebäck durfte da nicht fehlen und so habe ich als Überraschung glutenfreie Schokomuffins gezaubert inklusive kleinem Doktorhut. Die Idee hatte ich irgendwann mal bei youtube gesehen. 


Schokomuffins mit Hut (glutenfrei)


Zutaten (für 6 Muffins)
50 g dunkle Schokolade
40 ml Öl
70 g brauner Zucker
1 Ei
140 g glutenfreies Mehl (man kann aber auch ganz normales Mehl nehmen)
1 TL Backpulver
1 TL Natron
50 g Nougatmasse
Vollmilch-Kuvertüre
6 Waffelröllchen
1 Lakritzschlange
1 Packung Mini-Smarties
6 viereckige Kekse
Zubereitung

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und mit dem Öl verrühren. Zucker und Ei hinzugeben. Das Mehl (ich habe Sojamehl genommen, das nächste Mal würde ich zwei Mehlsorten mischen, das ergibt einen etwas neutraleren Geschmack) mit dem Backpulver und dem Natron mischen und unter die Masse rühren. Zuletzt den Nougat in kleine Stücke schneiden und kurz unterrühren. Den Teig in Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Umluft) etwa 20 Minuten backen. Während die Muffins auskühlen, die Waffelröllchen halbieren. 

In einem Wasserbad die Vollmilch-Kuvertüre erhitzen und mit je einem Klecks Glasur die Röllchen mit den flachen Viereck-Keksen zusammen setzen. Alle Röllchen gut trocknen lassen. Nun die Lakritzschlange entrollen und die Schnur teilen. Jeweils ein kurzes Stück zuschneiden und mit einem Kleks Glasur oben auf den Keksen befestigen. Sobald die Schokolade angetrocknet ist, ein kleines Smartie zur Verzierung oben aufsetzen. Wenn die Doktorhüte getrocknet sind, die Muffins jeweils mit etwas Kuvertüre überziehen und jeweils einen Hut auf jeden Muffin setzen und kurz festdrücken. Fertig sind Eure Doktorhüte in Mini-Format. Das Rezept kann problemlos mit normalem Weizenmehl gebacken werden, wer kein Sojamehl mag. Bin stolz auf Dich, Brudi!

Während Ihr das lest, bin ich auf dem Weg ins schöne Mannheim und besuche dort eine liebe Freundin. Danke an alle, die mir liebe Städte-Tipps gegeben haben, ich werde alle Läden abklappern :-).Und denkt dran, nur noch bis morgen könnt Ihr an meinem Halloween-Gewinnspiel teilnehmen.


23.10.13

Eierschwämmli, Reherl oder Eierschwamm | Rezept für Pasta mit Pfifferlingen

Ist Euch schon mal aufgefallen, dass Pilze sehr lustige Namen haben? Da gibt es den geschmückten Schleimkopf und die krause Glucke, den wolligen Milchling und die Ziegenlippe, die Bauchwehkoralle oder den zimtroten Gürtelfuß. Ich weiß nicht, warum manche Pilze so lustig heißen, aber ich finde das köstlich. Nicht nur im übertragenen Sinne (war das eine Überleitung...?), sondern auch ganz echt und auf meinem Teller. So gab es dieser Tage bei uns ein feines vegetarisches Pastagericht mit Pfifferlingen. Die Nudeln dazu haben wir im übrigen aus unserem Italienurlaub mitgebracht.

Pasta mit Pfifferlingen


Zutaten (für 2 Personen)
400 g Pfifferlinge
1 Zwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
Basilikum
1 EL Butter
125 ml Weißwein
100 ml Sahne
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Zubereitung

Zunächst die Pfifferlinge sehr gut putzen. Am besten geht das mit einer kleinen Pilzbürste, damit man den Sand wirklich überall erwischt. Die Pfifferlinge in gleichgroße Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauch in feine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit der Butter glasig anschwitzen. Die Pilze hinzugeben und anbraten. In der Zwischenzeit einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und die Nudeln nach Anleitung zubereiten. Die Pfifferlingpfanne mit dem Wein ablöschen, aufkochen und etwa 5 Minuten reduzieren. 
Nun die Sahne hinzugeben, eine Handvoll Basilikum in feine Streifen schneiden und unter die Sauce rühren. Mit den Gewürzen abschmecken und zusammen mit der Pasta servieren.
Am liebsten würde ich Pilze gerne mal selber im Wald sammeln, aber ich hab großen Respekt davor, die ungiftigen mit den giftigen Sorten zu verwechseln. Es soll ja Menschen geben, die sich damit richtig gut auskennen. Habt Ihr schonmal selber Pilze gesucht? Und Euch auch getraut, sie dann zu essen?
Mit diesem Rezept nehme ich am Blogevent von Schätze aus meiner Küche teil. Marie sucht dort im Oktober Eure liebsten Pastagerichte, schaut doch mal rein.

20.10.13

Verliebt, verlobt, verh... | DIY für ein kleines Verlobungsgeschenk

Hach ja, manche Momente im Leben bleiben einem immer in Erinnerung. Wie man 18 Jahre alt wurde, der erste Freund, der erste Liebeskummer, besondere Erlebnisse mit Freunden oder der Familie. Jahrelang begleiten uns Träume und Hoffnungen, wir malen uns auf, wie dieser oder jener Moment sein wird (und ob er überhaupt kommt), wie wir uns fühlen werden und was die Zukunft bringt. Ich glaube jedes kleine (und auch große) Mädchen träumt davon, einmal im Leben so richtig und mit allem drum und dran gefragt zu werden: Willst Du mich heiraten! Der Moment kann ganz im Stillen und nur zu Zweit geschehen oder im großen Rahmen vor den Augen vieler Menschen (man denke nur an all die youtube-Videos von öffentlichen Heiratsanträgen - also für mich wäre das ja nichts gewesen). Wie auch immer, er ist im Leben eines Paares immer etwas ganz besonderes und wird nie vergessen werden (an meinen eigenen Antrag denke ich auch immer wie eine Grinsekatze zurück). So einen besonderen Moment hat vor einiger Zeit auch meine liebe Freundin Iris im gemeinsamen Urlaub mit ihrem Micha erlebt und darf sich nun offiziell als verlobt betrachten. Da ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, ihr eine standesgemäße Kleinigkeit zu unserem nächsten Treffen mitzubringen. 

DIY für ein Verlobungsgeschenk


Ihr braucht:
Hochzeitszeitung Eurer Wahl
Pinkes Seidenband
Pinker Seidenpompom klein
Klebstoff
Schaschlikspieß
Keksausstecher Brautkleid
Zutaten für 5 Butterkekse (60 g weiche Butter, 60 g Zucker, 125 g Mehl, 1 Ei)
 1. Schneidet das Seidenband in passender Länge zu und packt damit die Hochzeitszeitung ein. Ursprünglich wollte ich sie zu einer Rolle binden, aber diese Zeitungen sind so dick mittlerweile, dass das gar nicht ging. Klebt den Seidenpompom mit etwas Klebstoff an den Schaschlikspieß und drückt ihn kurz fest.
2. Als süße Kleinigkeit habe ich einfache Butterkekse gebacken und hochzeitslike verziert. Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen und das Ei. Nach und nach das Mehl unterkneten, bis ein geschmeidiger, homogener Teig entstanden ist. Diesen etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Anschließend auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und austechen. Die Kekse bei 180 Grad (Umluft) etwa 25 Minuten backen, bis sie goldgelb sind. Ich habe sie nach dem Auskühlen mit Royal Icing verziert, ein einfaches Rezept findet Ihr hier.  

Alles zusammen in eine hübsche Tüte verpackt und fertig war das Mitbringsel für meine liebste Iris. Ich freue mich schrecklich auf die Hochzeit und all die schönen Vorbereitungen dafür. Vielleicht bekommt Ihr dann ja noch das eine oder andere Hochzeitsthema hier auf dem Blog zu sehen. Und jetzt verratet mir noch: wie war Euer Heiratsantrag? Denkt Ihr daran oft zurück? Und wenn Ihr noch nicht verheiratet seid, wie wünscht Ihr Euch diesen besonderen Moment? Oder habt Ihr noch gar keine Vorstellung?

17.10.13

Booooo... let's celebrate | Rezept für Red Velvet Cupcakes + Give away (geschlossen)

Es gibt was zu feiern Leute! Genau heute vor 6 Monaten ging mein erster Post online. Ist das unglaublich? Ich habe so viele liebe Fans und Leserinnen gewonnen, stehe im Austausch mit so vielen wunderbaren Bloggerinnen und Bloggern und hab so viel Freude an meinen Posts, dass es mir vorkommt, als würde ich mein Leben lang schon bloggen. Für dieses kleine Jubiläum hab ich mir was Hübsches für Euch ausgedacht und da Halloween vor der Tür steht, gibt es heute einen Post im Zeichen der Farbe Orange für Euch. Und am Ende könnt Ihr sogar noch was ganz Tolles gewinnen. Für meine kleine Feier habe ich ein klassisches Rezept für Red Velvet Cupcakes mitgebracht. Sie passen farblich so schön in den Herbst und schmecken einfach wunderbar. 

Red Velvet Cupcakes


Zutaten (für 6 bis 8 Cupcakes)
60 g weiche Butter
150 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei

20 g Kakaopulver
20 ml rote Lebensmittelfarbe
150 g Mehl
1/2 TL Salz
120 ml Buttermilch
1/2 EL Weißweinessig
1/2 TL Natron
50 g Butter
300 g Puderzucker
125 g Frischkäse
Zubereitung

Zunächst für den Teig Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Das Ei gut darunterrühren. Ich habe es mit dem Handrührgerät gemacht. In einer separaten Schüssel Kakao und Lebensmittelfarbe zu einer Paste anrühren. Diese dann in zwei Portionen unter die Eimischung rühren, dass diese gleichmäßig gefärbt ist. Mehl und Salz mischen und abwechselnd mit der Buttermilch unter die Masse rühren. Zuletzt Essig und Natorn zugeben und gut unter den Teig rühren. Nun die Cupcakeförmchen zu etwa 2/3 mit Teig befüllen und bei 170 Grad (Umluft) im vorgeheizten Backofen 18 bis 20 Minuten backen. Die Oberfläche der Cupcakes sollte bei sanftem Druck leicht zurück federn, dann sind sie fertig. Während die Cupcakes auskühlen, Butter und Puderzucker mit dem Mixer zu einer pudrigen Masse vermischen. Ich habe den Puderzucker esslöffelweise zu der Butter gegeben, dass beides sich gut verbindet. Nun den Frischkäse hinzugeben und alles bei hoher Geschwindigkeit zu einer luftigen Masse aufschlagen. Das Frosting mit einer Spritztülle auf die Cupcakes aufspritzen und verzieren. Ich habe dafür ein wenig des Red Velvet Teigs aus einem zerbrochenen Cupcake zerbröselt und aufgestreut, Ihr könnt aber auch Perlen oder Streusel nehmen. Das Rezept ist aus dem Buch Süße Sünden von Dorling Kindersley und stammt aus der berühmten Hummingbird Bakery, ich stelle es Euch bald mal vor.
Naa, wer möchte ein Stück vom Jubiläums-Cupcakes-Glück? Alternativ habe ich auch ein ganz tolles Give away anzubieten. Ich habe neben dem kulinarischen Genuss nämlich auch noch das perfekte Accessoire für Euch: Halloween-Ohrstecker! Ist das toll oder ist das toll? Sie stammen aus dem Dawanda-Shop von Nicole und wurden mir netterweise für meinen Halloween-Post zur Verfügung gestellt. Danke dafür! Nicole betreibt nicht nur ihren tollen Shop, in dem es das ganze Jahr über wunderhübsche Sachen in den Farben der Saison gibt, sondern bloggt auch auf  just be. happy! über ganz Vieles was - eben - happy macht.  Schaut mal bei ihr vorbei es lohnt sich. 
So habe ich also für Euch lieben Zuckerhasen drei Päckchen für die perfekte Halloween-Partyvorbereitung geschnürt, die Ihr gewinnen könnt. Mitmachen kann jeder, der über 18 Jahre ist (falls Ihr unter 18 seid, schickt mir im Fall eines Gewinns bitte eine Einverständniserklärung Eurer Eltern) und in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnt.  Falls Ihr keinen Blog habt, hinterlasst bitte unbedingt Euren Namen und einen Ort/eine Emailadresse, damit ich Euch kontaktieren/zuordnen kann. 

 1. Preis
* Zwei Paar Ohrstecker "Halloween" von just be. happy!
* Holzmesser und Holzgabeln im Set
* Spitzenpapier rund
* Bäcker-Garn in orange
* Geschenkanhänger
* Papierbeutel aus Kraftpapier
2. Preis
* Zwei Paar Ohrstecker "Halloween" von just be. happy!
* Muffin-Förmchen rosa kariert* 
* Spitzen-Wrapper braun*
* Cupcake-Topper braun/rosa*
* Geschenkanhänger
* Bäcker-Garn in rosa
3. Preis
* Ein Paar Ohrstecker "Halloween" von just be. happy!
Seid oder werdet Leser meines Blogs über Facebook, Bloglovin oder Blogconnect, hinterlasst mir unter diesem Post einen Kommentar bis zum 27. Oktober um 16.00 Uhr und sagt mir, was Ihr für Halloween plant (oder vielleicht auch nicht plant) - dafür erhaltet Ihr ein Los. Weitere Lose gibt es für: 
- teilt die Verlosung öffentlich auf Facebook (+ 1 Los)
- teilt die Verlosung auf Eurem Blog und verwendet dafür das Bild unten (+ 1 Los)
Insgesamt könnt Ihr also mit drei Losen ins Rennen starten. Und nun ganz viel Glück für Euch allen!!!
Das Rezept reiche ich außerdem ein in der Herzblutgalerie von blick7. Annette sammelt dort DIY und Rezepte rund um den Herbst. 


Nachtrag:
Diesmal waren ganze 81 Lose im Töpfchen, wie toll. Ich danke Euch allen fürs Mitmachen. Die Fee namens random.rog hat drei glückliche Gewinnerinnen gezogen. 

1. Preis: Tamara von Cake, Cookies and more
2. Preis: Yvonne von Experimente aus meiner Küche
3. Preis:  Stephie von Meine Küchenschlacht

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! 
Seid doch so lieb und schickt mir eine kurze Mail an lektorat@epodia.de und gebt an, wohin Euer Gewinn gesendet werden darf. Ich bin mir sicher, Ihr alle wisst mit den schönen Päckchen etwas anzufangen, ob Ihr nun Halloween feiert oder nicht. Und an alle anderen Zuckerhasen: seid nicht traurig, die nächste Verlosung folgt sicher bald.


(* gesponsort von Birkmann - lieben Dank dafür)

15.10.13

Äpfelchen mit Haube | Rezept für Apfel-Walnuss-Muffins

Auf dem Weg zur Arbeit fahre ich an wundervollen Apfelplantagen vorbei, auf denen ab dem Spätsommer die herrlichsten roten und grünen Äpfelchen wachsen und gedeihen. Ab Ende September dann geht es los: es ist Erntezeit und ich tragen wochenends nicht nur literweise Apfelsaft nach Hause sondern auch den einen oder anderen Beutel mit Äpfeln. Am Wochenende haben ich daraus saftige Muffins gebacken. Das Rezept stammt von lecker.de


Apfel-Walnuss-Muffins mit Baiserhaube


Zutaten (für 6 Muffins)
35 g Walnusskerne
1 kleiner Apfel (125 g) 
125 g Mehl
1 TL Backpulver
140 g Zucker
1 Ei
125 ml Milch
40 ml ÖL
2 Eiweiß
Zubereitung

Die Walnüsse grob hacken. Den Apfel waschen und grob raspeln. Das geht am besten mit einer Reibe. Mehl, Backpulver und 70 g Zucker in einer Schüssel mischen. Ei, Milch, Apfelraspel und Öl verquirlen. Die Mehlmischung zugeben und kurz verrühren. Walnüsse, bis auf 1–2 EL, unterheben. Den Teig in Förmchen füllen, die übrigen Walnüsse aufstreuen und bei 150 Grad (Umluft) im vorgeheizten Backofen etwa 15 Minuten backen. In der Zwischenzeit das Eiweiß steif schlagen. 70 g Zucker einrieseln lassen und so lange weiterschlagen, bis eine feste, glänzende Masse entstanden ist. Diese in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen, auf die Muffins aufspritzen und noch 8–10 Minuten zu Ende backen, bis der Baiser leicht gebräunt ist. Muffins herausnehmen und auskühlen lassen.



Mit diesem Beitrag nehme ich am Blogevent von der lieben Stephanie teil, die in ihrem Blog-Event alles Lecker mit Äpfeln sucht.



13.10.13

Sie sind klein, sie sind schön, ich will sie! | Rezept für Kürbis-Whoopie-Pies

Nach langer Zeit hatte ich mal wieder richtig Lust auf Whoopie Pies. Kennt Ihr dieses Gebäck? Es handelt sich dabei um eine Art Doppelkeks, der ursprünglich aus Amerika kommt, wo es ihn an Straßenständen zu kaufen gibt. Gefüllt ist er mit einer lecker-süßen Creme auf Butter- oder Sahnebasis oder - wie in diesem Fall - mit einer Marshmallow-Creme. Die Kombination mit dem Kürbis schmeckt herrlich herbstlich und erinnert mit der leichten Zimtnote an kuschelige Abende auf dem Sofa. Superyummi sage ich Euch und für das bevorstehende Halloween-Fest genau das Richtige. 

Kürbis-Whoopie-Pies


Zutaten (für 8 bis 10 Whoopies)
120 ml Sonnenblumenöl
300 g feiner brauner Zucker
1/2 Pck. Vanillezucker
1 Ei
100 g Kürbispüree
250 g Mehl
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
1 TL gemahlener Zimt
1 TL gemahlener Ingwer
85 g weiche Butter
160 g Puderzucker
80 g Frischkäse
100 g Marshmallow-Fluff
Zubereitung

Zunächst für den Teig das Öl mit dem Zucker und Vanillezucker dickschaumig aufschlagen. Nun das Ei und Kürbispüree hinzugeben (Kürbispüree könnt Ihr fertig kaufen oder einfach selber machen: Kürbis in mittelgroße Stücke schneiden und im Backofen garen. Schale entfernen falls nötig und pürieren) und gut verrühren. Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Gewürze gut vermischen und nach und nach unter die Ölmischung rühren, dass ein glatter Teig entsteht. Diesen in 16 bis 20 kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Macht die Häufchen nicht zu groß, sie gehen auf. Bei 150 Grad (Umluft) im vorgeheizten Backofen 10 bis 13 Minuten backen, dass sie goldgelb werden. Vollständig auskühlen lassen. Für die Creme die Butter mit dem Puderzucker verrühren, dass eine homogene Masse entsteht. Dann den Frischkäse hinzugeben, zuletzt den Marshmallow-Fluff und alles bei hoher Geschwindigkeit luftig-leicht aufschlagen. Sollte die Füllung etwas zu weich sein, ungefähr 30 Minuten kühl stellen. Dann könnt Ihr sie auf je einen Keks geben (ich nehme dafür eine Spritztülle) und diesen mit einem anderen zusammensetzen. Fertig sind Eure Whoopie-Pies.Wer noch nach einem Mitbringsel zur Halloween-Party sucht, für den sind sie genau das Richtige.

Mit diesem Rezept nehme ich am ersten Blogevent von der lieben Sylvi teil, die auf ihrem Blog Vintage-Lifestyle  über viele tolle Sachen schreibt. Schaut mal bei ihr rein.


11.10.13

Ich schenke Dir mein Herz | DIY für ein Herzchenbild

Ich stehe total auf selbstgemachte Geschenke. Man kann so tolle Sachen mit wenig Aufwand backen oder kochen, hübsch verpacken und fertig ist ein tolles Geschenk. Vor einiger Zeit habe ich zum Beispiel mal Schokokugeln verschenkt, die echt gut ankamen oder ich empfehle auch gerne Gugl im Glas, weil das so hübsch aussieht. Wenn man nicht kochen oder backen möchte, gibt es aber auch viele schöne Dinge, die man aus Papier gestalten kann. Vor einiger Zeit habe ich für einen lieben Menschen ein kleines Herzbild gebastelt für das ich Euch heute die Anleitung zeige.

Herzchenbild


Ihr braucht:
Bilderrahmen RIBBA in einer Größe Eurer Wahl (Ikea)
Weißes Druckerpapier
Tonkarton in zwei Farben Eurer Wahl (ich habe rosa und rot genommen)
Bleistift
Lineal
Schere
Cutter
Klebstoff
Masking Tape

 1. Nehmt zunächst den Bilderrahmen auseinander. Entfernt dafür vorsichtig das Glas aus dem Rahmen. Nun schneidet Ihr in der Größe des Inlays ein Stück des weißen Druckerpapiers zurecht. Dieses ist das Trägermaterial für Euer Bild.
2. Zeichnet mit dem Bleistift ein Herz in passender Größe auf ein Stück weißes Papier, schneidet dieses aus und verwendet es als Vorlage für Eure farbigen Herzchen. Ich habe insgesamt 20 Herzen ausgeschnitten, 18 in rosa und 2 in rot. Die Anzahl und Kombination ist natürlich Euch überlassen. Faltet nun jedes Herz einmal vertikal in der Mitte und klebt die jeweils linke Seite auf dem Papier fest. Verfahrt so mit allen Herzen. 
3. Als nächstes habe ich den Rand des Bildes mit Masking Tape eingefasst. Schneidet dafür einen entsprechend langen Streifen zu und klebt ihn so von vorn auf das Bild, dass Ihr ungefähr die Hälfte des Tapes nach hinten umschlagen könnt.
4. Nun müsst Ihr nur noch das Bild in den Rahmen einsetzen und zwar umgekehrt zum ursprünglichen Zustand. Klebt das Bild mit vier kleinen Klebepunkten auf den braunen Aufsteller und setzt diesen von hinten in den Rahmen ein. Das ist ein bißchen Frickelei, aber es klappt gut, wenn Ihr die dunkle Metallbefestigung plan nach oben biegt. Wenn das Bild richtig eingesetzt ist, biegt Ihr die Metallklammern wieder nach unten. Sie halten das Bild an seinem Platz. Fertig ist Euer Herzchenbild. Euch fällt bestimmt ein lieber Mensch ein, der sich darüber freuen würde. 

(Entschuldigt bitte die doofen Schlagschatten auf den Bildern, ich habe die Fotos innen aufgenommen mit künstlichem Licht. Nach wie vor fehlt mir eine Tageslichtlampe, damit ich auch am Abend und bei wenig Licht fotografieren kann. Falls Ihr einen Tipp habt und Erfahrung mit eine guten Modell, schreibt mir gerne einen Kommentar, ich würde mich sehr freuen.)

09.10.13

Dahoam is am oallascheenan (egal wie der Kuchen aussieht) | Rezept für Prinzregententorte

Man könnte meinen, Foodblogger wären Alleskönner, denen jedes Topping und jeder Kuchen immer gelingt, die mit Leichtigkeit durch die Küche huschen und köstliche Leckereien zaubern, die immer grandios aussehen und natürlich auch so schmecken, wenn man all die vielen tollen Bilder auf den Blogs sieht. Falsch! Naja, zumindest ein bißchen. Übung macht ja bekanntlich den Meister und ich für mich kann zumindest sagen, dass ich eine gewisse Routine entwickelt habe. ABER, manchmal geht auch was schief. So zum Beispiel diese Torte, für die ich wirklich lange in der Küche stand (wundert Euch nicht, meine Mama bekam sie zum Muttertag, daher die Wimpelkette) und die auch wunderbar schmeckte. Nur schön, das war sie leider nicht wirklich. Eigentlich soll sie, die nach Luitpold, dem Prinzregenten von Bayern benannt ist, aus 6 oder 7 Böden bestehen, die elegant und leicht mit einer Schokoladenbuttercreme aufeinander geschichtet werden. Bei mir wurden die Böden aber leider so dick, dass ich beim besten Willen nicht mehr als 5 Schichten übereinander bekam. Da die Böden zudem noch ungleichmäßig waren, hatte die Torte am Ende eher die Form eines Hügels denn einer klassischen Torte. Und den Kuvertüreüberzug hab ich irgendwie auch nicht klumpenfrei hinbekommen. Ihr seht, auch bei mir geht manches Mal etwas schief, hihi. Weil der Geschmack (und darauf kommt es ja eigentlich an) aber ganz wunderbar war, habe ich dennoch das Rezept für Euch. Vielleicht gelingt Euch ja zusätzlich zum Geschmack auch eine schöne Form. Ich drücke alle Daumen.

Prinzregententorte 


Zutaten (für eine Springform mit Ø 26 cm)
Für den Biskuit
8 Eier, getrennt
250 g Puderzucker
200 g Mehl
Für die Schokoladen-Buttercreme
3 Eigelb
100 g Zucker
50 g Speisestärke
1/2 l Milch
1/2 Vanilleschote
30 g Kakaopulver
150 g dunkle Kuvertüre
300 g Butter, Raumtemperatur
150 g Puderzucker
Für die Schokoglasur
150 g dunkle Kuvertüre
10 g Kokosfett
Zubereitung

Zunächst werden auf Backpapier 6 Kreise mit Ø 26 cm aufgezeichnet. Sie dienen als Schablonen für die Böden. Für den Biskuitteig die Eiweiß mit einem Handrührgerät steif schlagen, aber nicht schnittfest und dabei nach und nach den Puderzucker einrieseln lassen. 
Nun die Eigelbe dazugeben und unterrühren, das Mehl darüber sieben und vorsichtig unterheben. Die Masse wird nun auf die vorgezeichneten Kreise aufgestrichen. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen und die Böden nach und nach backen, bis sie hellbraun sind. Das dauert etwa 10 Minuten. Sobald ein Boden fertig gebacken ist, diesen auf eine glatte Unterlage stürzen und das Backpapier abziehen. Falls nötig, kann man die Böden rund zuschneiden, indem man einen Tortenring darüber legt und den Teigüberstand entfernt. 
Für die Buttercreme die Eigelb in einer Schüssel mit dem Zucker und der Speisestärke und einigen Eßlöffeln der Milch glatt rühren. In einem Topf die restliche Milch mit dem Mark der Vanilleschote und dem Kakao aufkochen und dann 5 Minuten ziehen lassen. Die Eigelbmasse in einen Topf geben, nach und nach die Schokomilch einlaufen lassen und unter ständigem Rühren auf dem Herd einmal aufpuffen lassen und beiseite stellen. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und unter die Masse rühren. Die Schokocreme nun bis auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, ab und an umrühren, damit sich keine Haut bildet. Bevor die Butter eßlöffelweise unter die Schokocreme gerührt wird, sollte man diese einmal durch ein Sieb streichen, dass kene Klumpen übrig bleiben. Die Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen und dann unter die Schokocreme rühren. 
Nun geht es an das Zusammensetzen der Torte. Jeweils einen Boden mit etwas Buttercreme bestreichen und einen anderen Boden aufsetzen. Zuletzt die Deckplatte und den Rand mit Creme bestreichen. Sollten Eure Böden ungleichmäßig dick sein, macht es Sinn diese zuzuschneiden. Sonst habt Ihr am Ende eine Torte die aussieht wie meine, haha. Die Torte nun mindestens 30 Minuten kühl stellen.
Zuletzt die Kuvertüre mit dem Kokosfestt im Wasserbad schmelzen und die Torte damit überziehen. Ihr solltet die Glasur sehr großzügig über die Torte geben und nur wenig verstreichen, damit der Oberfläche glatt wird. Bei mir hat das nicht soo gut geklappt, ups.

Das Rezept für diese Torte habe ich dem Buch "Ich helf dir backen" aus dem BLV Buchverlag entnommen. Dieses wunderbare Grundbackbuch begleitet mich schon viele Jahre, ich stelle es Euch bald in einer Rezension vor. Und nun erzählt mir, ob Euch auch schonmal was in der Küche mißlungen ist? Irgendwas angebrannt, ein Kuchen zusammengesackt? Ich freue mich auf Eure Geschichten, dass ich mich nicht so alleine fühle mit meinem Tortenhügel.


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