09.12.15

Weihnachtlicher Zupfkuchen mit viiel Zimt: nur das Beste für meinen Mann (Kooperation)

Vor kurzem habe ich ein wenig aus meinem Hausfrauen-Nähkästchen geplaudert und erzählt, wie aktuell die Aufgabenteilung bei uns ist, wenn mein Mann arbeiten geht und ich daheim die Bude und das Kind rocke. Nachdem er die ganze Woche auf Dienstreise im Ausland war, hatte ich Lust ihn mit einem leckeren Stück Kuchen zu überraschen. Neben der Oreo-Torte ist Russischer Zupfkuchen der Lieblingskuchen meines Mannes. Diesmal habe ich eine Version mit Zimt gebacken, die wunderbar in die Vorweihnachtszeit passt. 



Russischer Zupfkuchen mit Zimt


 
Zutaten (für eine Springform mit ∅ 26 cm)
330 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
6 EL Kakao
300 g Butter (zimmerwarm)
350 g Zucker
4 Eier
500 g Magerquark
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Puddingpulver Vanille
2 TL Zimt
Zubereitung

Das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao mischen. 200 g Butter abmessen und zusammen mit 200 g Zucker und 1 Ei mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig halbieren. Die eine Hälfte mit dem Nudelholz rund ausrollen und auf den Boden einer gefetteten Springform legen. Den übrigen Teig wieder teilen, eine Hälfte zu einer Rolle formen, an den Rand  legen und flach drücken, so dass ein Rand von 3 cm Höhe entsteht. Den Backofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen. Für die Füllung die restliche Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Quark, den restlichen Zucker, Vanillezucker, Puddingpulver und die 3 Eier aufschlagen und nach und nach die Butter dazugeben. Zuletzt den Zimt unterrühren, die Creme in die Springform füllen und glatt streichen. Den restlichen dunklen Teig flach ausrollen und mit zwei unterschiedlichen Sternchen-Ausstechern ausstechen und die Sterne unregelmäßigauf dem Kuchen verteilen. Der Russische Zupfkuchen wird nun etwa 60 Minuten gebacken.
Wer mag, kann den Kuchen nach dem Auskühlen noch mit etwas Puderzucker bestreuen. Das sieht nicht nur hübch aus, sondern erinnert mich auch immer an eine Schneelandschaft im Dezember. Das wunderschöne Geschirr, die Tortenplatte und auch die cremefarbenen Tischläufer, kupferfarbenen Kerzenhalter und goldenen Dekosterne stammen aus dem aktuellen Sortiment von Tchibo und wurden mir für diesen Post kostenlos zur Verfügung gestellt - danke dafür!* Besonders das Geschirr mit dem feinen Silberrand und die Tischläufer haben es mir angetan - alles sieht soo festlich aus.
Und obwohl ich für meinen Mann gebacken hatte, bekam er am Ende beinahe nichts mehr vom Kuchen ab. Die Schwiegereltern nahmen einen halben Kuchen für sich und die Nachbarn mit, die Patentante unserer Tochter kam am Abend spontan vorbei, weil wir an ein paar Sachen arbeiten wollten und futterte zwei Stücke und schon leerte sich der Kuchenteller merklich. 
Aber so ist es doch immer: kaum steht der Kuchen auf dem Tisch, kommen die Mäuschen (öh, Mitmenschen) aus allen Ecken und wollen daran knabbern. Aber so soll es ja auch sein. Stellt Euch vor, man müsste jeden gebackenen Kuchen ganz alleine essen. Was würden wir uns langweilen (abgesehen davon, dass man uns alle dann nur noch durch die Gegend rollen könnte).
Russischen Zupfkuchen kann man wirklich das ganze Jahr über essen, aber diese Variante mit einem Hauch Zimt passt herrlich in die Vorweihnachtszeit. Dekoriert mit kleinen Sternen (Danke an Sarah von Das Knusperstübchen für die schöne Inspiration.) erhält der alte Kuchenklassiker ein neues Gesicht und macht sich gut auf jeden Festtafel. Jetzt fehlt nur noch der echte Schnee.


* Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit Tchibo. Meine Meinung bleibt davon unberührt.

4 Kommentare:

  1. Liebe Daniela,
    das sieht alles wundervoll aus. In das Geschirr habe ich mich auch schon verliebt. Ich mag dieses dezent festliche Design. Sehr schön und Dein Kuchen sieht super lecker aus. :)
    Liebe Grüße
    Sarah

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  2. Oh Daniela,
    ich liiiiebe Zupfkuchen und kann nur zu gut verstehen, dass die Mäuschen bei diesem Geruch aus allen Löchern kommen ;) Ist schließlich unglaublich verlockend! Und dann auch noch die hübschen Teller und Sternchen auf dem Kuchen. Hach, hach - große Winterkuchenliebe!
    Ein dicker Drücker zu dir, Mia

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  3. Hallo Daniela,
    so einen Zupfkuchen mit Sternen habe ich letztes Jahr auch zu Weihnachten gemacht, allerdings ohne Zimt. Das ist eine tolle Idee, um ihn noch weihnachtlicher zu machen.
    Liebe Grüße,
    Daniela

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  4. Liebe Daniela,
    der Zupfkuchen sieht ja mal lecker aus. Tolle Idee mit dem Zimt und dadurch wirklich so wunderbar weihnachtlich. Und dann noch wie passend die Sterne. Oh ja, dass mit den Mäuschen kenne ich auch :D.
    Liebe Grüße
    Ines

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