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20.12.18

Mandarinenmarmelade: ein perfektes Geschenk aus der Küche zum Weihnachtsfest

Wenige Tage vor Weihnachten trudeln hier die letzten Geschenke mit den Paketboten ein. Sie sind für unsere Mädchen und andere Kinder in der Familie, denn unter uns Erwachsenen haben wir beschlossen: wir schenken uns dieses Jahr nichts. Zumindest nichts Materielles. Weniger Konsum, dafür mehr Zeit. Miteinander, oder auch allein, weil man sich eben am Adventssamstag nicht durch überfüllte Innenstädte drängeln muss auf der Suche nach dem perfekten Geschenk für die Großtante oder Cousine 2. Grades (nicht, dass ich eine hätte, hihi). Weil ich Menschen aber gerne eine Freude mache, und auch den einen oder anderen Kandidaten kenne, der selber sehr ungern in der Küche steht, habe ich vorgestern spontan einen großen Topf Mandarinenmarmelade gekocht, in hübsche Gläser gefüllt und mit Papier und Band zu kleinen Geschenken aus der Küche gemacht. 


Mandarinenmarmelade mit Zimt


Zutaten (für etwa 2 Liter Marmelade)
1,7 kg Mandarinen
Gelierzucker 3:1
1 Bio-Orange
1 Bio-Zitrone
50 ml Wasser
2 Sternanis
2 Stangen Zimt
Zubereitung

Zunächst die Mandarinen schälen, Kerne entfernen (das ist wichtig, damit die Marmelade nicht bitter wird) und in kleine Stücke schneiden. In einen Topf geben und mit dem Gelierzucker vermischen und etwa 1 Stunde stehen lassen, bis die Früchte etwas Saft gezogen haben. Die Masse nun auf den Herd stellen, die Zimtstangen und den Sternanis dazu geben. Die Schale der Orange abreiben und dazu geben, ebenso den Saft der Orange und den Saft der Zitrone und alles mit dem Wasser unter rühren aufkochen. Den Topf kurz vom Herd nehmen, die Gewürze entfernen und die Masse mit einem Pürierstab fein pürieren. Wichtig ist, dass sie nochmal aufkocht, dann könnt Ihr sie noch heiß in sterilisierte Gläser füllen und verschließen. 
Meine Gläser habe ich noch mit einem Papier und einem Stück Bast verpackt - fertig sind die Geschenke aus der Küche. Ein Glas haben mein Mann und ich am selben Abend noch auf warmem Toast vernascht und was soll ich sagen? Traumhaft! Ich liebe Mandarinen sowieso und diese Marmelade fängt das köstliche Aroma wunderbar ein und konserviert es für viele Wochen. 
Eine liebe Freundin und eine ganz liebe Kollegin haben schon die ersten Gläser Mandarinenmarmelade in Empfang genommen unter leuchtenden Augen. Da macht das Schenken doch gleich doppelt Freude, wenn jemand zu schätzen weiß, dass man sich Mühe für ihn gemacht hat. Vielleicht ist der eine oder anderen von noch auf der Suche nach einem kleinen Mitbringsel, das Freude macht und schnell zusammen gerührt ist, dann kann ich dieses Rezept nur empfehlen. 


03.06.17

Tomaten-Chutney mit Aprikosen - das perfekte Geschenk aus der Küche

Hach, was gibt es Schöneres als den Duft und den Geschmack des Sommers zu konservieren? Ich bin ein großer Freund davon Marmelade einzukochen, Tomatensauce selber herzustellen oder die Ernte des Gartens zu verwerten. 

01.05.16

Erdbeermarmelade | Rezept von meiner Großmutter

Hach, ich freue mich ja so, dass die Saison für Erdbeeren los geht. In unserem Bauernladen um die Ecke gibt es seit etwa 2 oder 3 Wochen Erdbeeren aus Deutschland, die herrlich süß und aromatisch sind. Also habe ich eine Portion Marmelade eingekocht nach einem ganz einfachen Rezept meiner Großmutter.

22.01.16

Mürbteig-Kekse mit individuellem Namenszug (Werbung)

Die Taufe unserer Tochter liegt zwar schon etwas zurück, ich wollte Euch aber noch die Kekse zeigen, die ich dafür gebacken und verziert habe. Sie waren Teil des Geschenkes, was ich den Taufpaten von Helena gemacht habe (wie die Dekoration zu unserer Taufe war, seht Ihr hier). Zusammen mit einem Bild der Maus, einem kleinen Brief, einer Taufkerze in Miniaturformat und eben einem solchen Keks war dies hoffentlich eine schöne Erinnerung für meinen Bruder und unsere Freundin Iliana. Es handelt sich um einfache Mürbeteigkekse, die ich mit Rollfondant verziert habe.

15.01.16

Geschenke aus der Küche | Backmischung im Glas für Brownies

Seit unsere Tochter Helena in die Kita geht, bin ich eingetaucht in eine mir bis dato fremde Welt: Elternbeiratssitzung, Sommerfest, Portfolionachmittag, Sankt-Martins-Umzug. So als Neu-Mama war ich ganz schön erstaunt, wieviel "Programm" es in so einer Kita gibt und damit auch viele Möglichkeiten, sich einzubringen und zu engagieren. Für unseren Basar zum Jahresende habe ich diese hübschen Backmischungen im Glas beigesteuert, die ein wunderbares Geschenk oder Mitbringsel sind. 

22.10.15

DIY für ein kleines Gastgeschenk zum Einzug: Brot und Salz

DIY für ein Gastgeschenk zum Umzug
Außer der Gastblogger-Reihe gibt es heute ein kleines DIY für Euch, das einfach nicht mehr im Ordner warten wollte... Wer in ein neues Heim zieht, hat meist tagelang viel um die Ohren mit Renovieren, Umzug und Co, da ist die Erleichterung groß, wenn das Gröbste geschafft ist und man die erste Nacht glücklich im neuen Bett geschlafen hat. Liebe Nachbarn von uns haben genau das gerade hinter sich und ihr Traumhaus bezogen. Selbstverständlich, dass wir ihnen Brot und Salz schenken, um Glück, Wohlstand und Zufriedenheit im neuen Heim zu wünschen. Wie schon im Jahr 2013 (der Beitrag ist einer der meistgeklickten Beiträge auf dem Blog) habe ich das Geschenk auch diesmal selbergemacht. Das ist ganz einfach und sieht so hübsch aus.

28.09.15

Blaubeer-Guglchen: Revival in der Backstube

Rezept für Blaubeer-Mini-Gugl
Es scheint, ihre Hochzeit hätten Mini-Gugl hinter sich. Wenn man sie vor einem Jahr noch auf fast jedem Foodblog fand, sind sie jetzt rar geworden. Warum eigentlich? Ich liebe Mini-Gugl. Sie sind klein und handlich, sehen zuckersüß aus und können hübsch dekoriert werden. Das perfekte Gebäck für mich. So gab es dieser Tage kleine Blaubeer-Gugl bei uns.

01.09.15

Haferflocken-Birnen-Cookies mit Schokolade: ich bin ein Krümelmonster

An manchen Tagen habe ich blaues Fell, zwei niedliche Knopfaugen, an jeder Hand nur 4 Finger und rufe immerzu: "Keeekse"! Dann packt mich die akute Cookies-Lust und ich werde zum Krümelmonster. Gut, wenn man dann ein paar Kekse zur Hand hat wie diese Haferflocken-Cookies mit Birne und gaanz viel Schokolade. Ich habe sie gebacken für die Runde von Post aus meiner Küche zum Thema "Sommer im Glas".

29.08.15

Post aus meiner Küche | Ein Päckchen geht auf Reisen

Dieser Tage heißt es in vielen Küchen: "Sommer im Glas". Eine neue Runde von Post aus meiner Küche findet statt und in ganz Deutschland (und sogar europaweit) machen sich liebevoll gepackte Pakete auf den Weg, ihren Besitzer zu wechseln. Auch wenn meine letzte Tauschrunde zu Weihnachten leider nicht so schön verlief (hier findet Ihr meine alten Beiträge: Zusammen schmeckt's besser, Knuspern unterm Weihnachtsbaum), mache ich auch diesmal mit und bekam die liebe Anja von Anjas Küchenzaubereien zugelost. Darüber freute ich mich sehr.
Dreierlei Leckereien habe ich ihr und ihrer kleinen Familie ins Glas gepackt - denn das war ja schließlich das Motto: feine Blaubeer-Guglchen, Haferflocken-Birnen-Cookies mit dunkler Schokolade und ein Glas frisch eingekochte Marmelade aus schwarzen Johannisbeeren. Die Rezepte dazu lade ich nach und nach hoch, heute gibt es erst mal einige Impressionen.  


Mini-Gugl machen zwar immer ein wenig Arbeit und das Einfüllen der richtigen Teigmenge in die passende Form habe ich erst im Lauf der Zeit perfektioniert, aber sie sehen soo süß aus, oder? Die Marmelade aus schwarzen Johannisbeeren habe ich heuer das erste Mal gemacht. Soo lecker.
Für mich spielt die Verpackung meiner selbstgebackenen Geschenke aus der Küche auch immer eine Rolle. Diesmal habe ich mich für die Farbe Lila entschieden. Die Marmelade bekam ein Häubchen aus doppelt gelegtem Seidenpapier in Lila und wurde mit einer Paketkordel umschnürt. 
Die Birnen-Cookies wanderten in ein großes Einweckglas und bleiben darin bis zu drei Wochen frisch. Perfekt, um immer mal wieder zu naschen, wenn einen der Knusper-Hunger packt. Das Glas habe ich einfach mit einem weißen Spitzenband umwickelt und einen Anhänger daran befestigt. So weiß die liebe Anja sofort, was sich Leckeres im Glas befindet.
Die diesjährige PAMK-Runde hat mir wieder viel viel Spaß gemacht. Es gibt doch nichts Schöneres als anderen Menschen eine Freude zu bereiten mit selbstgebackenen Dingen aus der Küche. Habt Ihr auch den Sommer im Glas verschickt?


29.04.15

Rezept für veganen Paprika-Rosmarin-Brotaufstrich

Esst Ihr auch so gerne vegetarischen/veganen Brotaufstrich? Im Bioladen gibt es oft eine große Auswahl an feinen Sorten, mit denen man wunderbar in den Tag starten kann oder die auf die Stulle am Abend passen. Leider sind die Produkte häufig auch etwas teurer, so dass ich sie mir nur ab und zu kaufe. Dass man einen veganen Brotaufstrich aber auch supereinfach selber machen kann, entdeckte ich letztens in dem Buch Die grüne Küche: Köstliche vegetarische Ideen für jeden Tag*, das ich zu Weihnachten geschenkt bekam. Es stammt aus der Feder von David und Luise, die den Blog Green Kitchen Stories schreiben. 


Paprika-Rosmarin-Aufstrich


Zutaten (für etwa 250 g)
3 große rote Paprikaschoten
75 g Sonnenblumenkerne
1 Prise Pfeffer
Meersalz
Saft von 1/2 Zitrone
2 Zweige Rosmarin
Zubereitung

Den Backofen auf 200 Grad (Umluft vorheizen). Die Paprika waschen, entkernen und halbieren. Auf ein Backblech legen und etwa 40 Minuten im Backofen backen, bis die Haut dunkel Blasen wirft. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen, dann die Haut abziehen. In der Zwischenzeit die Sonnenblumenkerne mit dem Pfeffer und Salz kurz in einer Pfanne rösten. Zusammen mit der gehackten Paprika in eine Schüssel geben und mit einem Mixer pürieren. Rosmarin waschen und die Blätter abzupfen. Diese zusammen mit dem Zitronensaft zu der Paprikacreme geben und einmal durchpürieren. Die Creme kann nun in ein Glasgefäß gefüllt werden.
Gekühlt hält sich der Aufstrich bis zu zwei Wochen, so dass er sich auch wunderbar als Geschenk aus der Küche eignet. Ich habe einen Teil in ein kleines Weckglas gefüllt, dieses mit einem Stück Paketband umschlungen, einen Anhänger daran gefestigt und einen Rosmarin-Zweig. So hatte ich das perfekte Mitbringsel zu einer Einladung bei Freunden. 
Habt Ihr schon bei meinem Gewinnspiel mitgemacht? Noch bis heute Abend könnt Ihr ein tolles Buch gewinnen zum Thema "Marokko". Hüpft noch schnell in den Lostopf...

*Amazon Affiliate-Link: Wenn Ihr über diesen Link etwas bestellt, erhalte ich eine kleine Provision - der Preis bleibt für Euch gleich!




21.12.14

Oh Du fröhliche ... | Rezept für Vanillekipferl

Nachdem ich erst dachte, die diesjährige Weihnachtsbäckerei würde ausfallen (das Baby lässt mir im Moment keine fünf Minuten Ruhe), bin ich gestern nun doch noch zum Backen gekommen. Der Mann hat das Kind gehütet - juchu. Normalerweise treffen meine Mama und ich uns und machen einen Backtag, der meist in Brot mit eingelegtem Hering endet, weil wir den Süßkram nicht mehr sehen können. Nur dieses Jahr lief es anders, weil ich so mit dem Baby beschäftigt war. Gut, dass der Mann ja auch noch da ist. Mitgebracht habe ich Euch leckere Vanillekipferl. 


Vanillekipferl


Zutaten (für etwa 40 Stück)
250 g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
125 g Zucker
2 Päckchen Vanille-Zucker
3 Eigelb
200 g kalte Butter
175 g abgezogene, gemahlene Mandeln
50 g Puderzucker
Zimt

Zubereitung

Das Mehl mit dem Backpulver mischen und in eine Schüssel geben. Den Zucker mit 1 Päckcne Vanillezucker dazufügen sowie die Eigelb. Nun mit der Hand zu einem dicken Teig verkneten. Die Butter stückenweise dazu tun sowie 125 g Mandeln und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen nun in zwei Portionen teilen und jeweils zu einer Rolle formen. Von dieser gut 2 cm lange Stücke abschneiden, mit den Fingern zu einem kleinen Halbmond rollen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Auch die zweite Rolle so verarbeiten. Die Kipferl bei 175 Grad (Umluft) im vorgeheizten Backofen etwa 10 Minuten backen, bis sie goldgelb sind. Den Puderzucker, etwas Zimt und die restlichen Mandeln in einem flachen Teller mischen und die noch warmen Kipferl darin wälzen.
Bis zum neuen Jahr werde ich nun eine kleine Blogpause einlegen. Ich möchte gerne einige Offline-Tage verbringen, freue mich auf Stunden bei Kerzenschein auf der Couch und das erste Weihnachten zu Dritt. Ein wunderschönes Fest wünsche ich Euch und einen schönen Wechsel ins neue Jahr. 



11.12.14

Schneewittchen hätte ihre Freude daran | Rezept für Apfelgelee

Nachdem nun die große Geschenkesause vorbei ist (4 Gewinnerinnen haben sich noch nicht bei mir gemeldet. Mädels, bitte schickt mir Eure Adressen sonst werden die Sachen neu verlost...), widme ich mich wieder meiner Küche und leckeren Kleinigkeiten. Im Sommer habe ich Erdbeer-Marmelade gekocht und mich auch an Johannisbeer-Gelee gewagt, im Herbst schwärme ich aber für Apfelgelee. Das Rezept hierfür habe ich mal von einer Nachbarin meiner Großmutter bekommen und es geht ganz leicht. 


Apfelgelee


Zutaten (für 5  bis 7 Gläser)
1800 - 2000 g frische Äpfel
Saft von 1 - 2 Zitronen
800 - 900 ml kaltes Wasser
1 getrocknete Zimtstange
500 g Gelierzucker 2 x 1

Zubereitung

Zunächst die Äpfel in kaltem Wasser waschen, die Stiele und den Fruchtansatz entfernen und die Äpfel mit Schale und Kerngehäuse in grobe Stücke schneiden. Diese in einen Topf geben und soweit mit Wasser auffüllen, dass die Äpfel knapp bedeckt ist. Die Zimtstange hinzugeben und alles einmal aufkochen. Dann die Früchte mindestens 15 Minuten weich kochen. Wenn die Masse ein wenig abgekühlt ist, wird der Saft abgefiltert. Ich lege dafür immer ein Küchentuch in ein Sieb und schütte den Inhalt des Topfes nach und nach hindurch. Die Äpfel sollte man zuletzt nur ganz leicht ausdrücken, sonst wird das Gelee trübe. Den Saft nun ganz abkühlen lassen und abmessen. Auf 1000 ml Flüssigkeit kommen 500 g Gelierzucker 2:1. Den Saft mit dem Gelierzucker und der Zitrone in einen Topf geben und einmal unter Rühren aufkochen. Unter ständigem Rühren etwa 3 bis 4 Minuten weiterkochen. Ob der Saft geliert ist, kann man leicht mit einer Gelierprobe testen. Dafür einen Tropfen Flüssigkeit auf einen Unterteller geben. Dieser sollte innerhalb von 2 Minuten leicht fest werden, dann hat auch das Gelee die richtige Konsistenz. Es kann nun noch heiß in Gläser gefüllt werden.
Wer ein Glas Apfelgelee verschenken möchte, verpackt es einfach mit ein wenig Naturpapier, etwas Masking Tape und einem kleinen Anhänger (wie man diese süßen Wolkenanhänger aus Fimo macht, habe ich Euch hier gezeigt) - fertig ist das perfekte Geschenk aus der Küche. Und nun schnappe ich mir ein warmes Toast, bestreiche es mit Butter und gebe einen Klacks frisches Apfelgelee darauf. Es gibt nichts besseres, findet Ihr nicht?



Buchstabenstempel von Hema
Washi Tape von Mizzies
Bäckergarn über Garn & Mehr

18.11.14

Geschenk aus der Küche | DIY für ein süßes Gastgeschenk

Nachdem ich Euch vor Kurzem einen leckeren Kuchen im Glas gezeigt habe, der sich perfekt als Gastgeschenk oder kleines Mitbringsel eignet, habe ich heute nochmal eine DIY-Idee für ein Geschenk aus der Küche. Ich habe es in der aktuellen Runde von Schokokuss & Zuckergruß an meine Tauschpartnerin Sophie verschickt.


Apfelmilchreis im Glas mit Kaminzucker


Ihr braucht:
1 Weithalsflasche (150 ml)
1 flaches Glas (30 ml)
125 g Milchreis (Instant)
3 Scheiben getrocknete Äpfel
2 EL Zimt
50 g dunkle Schokolade
50 g Zucker
1/2 TL frisch, geriebene Muskatnuss
1/2 TL Nelke
Masking Tape
weißer Tonkarton
Naturpapier, 80 g
Buchstabenstempel
Kordel oder Garn
1. Zunächst die beiden Glasgefäße heiß spülen und gut abtrocknen lassen. Für den Milchreis zunächst 1 EL Zimt in die Flasche geben. Die Apfelringe in sehr kleine Stücke schneiden. Die Hälfte davon auf den Zimt geben, dann den Milchreis einfüllen und die restlichen Apfelstückchen aufstreuen. Nun die Schokolade  grob hacken und als letzte Schicht in das Gefäß füllen. Mit dem Deckel verschließen und ein Stück Washi Tape darüber kleben. Aus dem Tonkarton einen Streifen schneiden und diesen bestempeln. Das Stück ebenfalls mit Washi Tape am Glasgefäß befestigen. Wer mag, kann noch auf einem kleinen Anhänger die Zubereitung für den Milchreis notieren: Dafür kocht man 500 ml Milch sprudelnd auf, nimmt den Topf vom Herd und rührt die Mischung aus dem Glas ein. Mindestens 1 Minute kräftig rühren, dann den Milchreis noch 10 Minuten ruhen lassen. (Wenn Ihr keinen Instant-Milchreis nehmt, sondern normale Körner, sollten diese etwa 30 Minuten in der Milch köcheln damit sie richtig durch sind).
2. Für den Kaminzucker mischt Ihr den Zucker, 1 EL Zimt sowie Muskatnuss und Nelke und füllt die Mischung in das kleine Glasgefäß. Ich habe den Deckel mit einem Stück Naturpapier überzogen und mit einer Kordel befestigt. Nun noch den Schriftzug auf das Papier stempeln und mit Tape befestigen. Fertig ist ein wunderbares Mitbringsel, das sich besonders in der kühlen Jahreszeit Freunde machen wird. Wer macht es sich nicht gerne mit einer Schüssel Apfel-Schokomilchreis auf der kuscheligen Couch gemütlich?


Glasgefäße über Gläser & Flaschen
Washi Tape von Mizzies
Buchstabenstempel von Hema
Bäckergarn über Garn & Mehr

10.11.14

Marmelade wie von Oma | Rezept für Quittengelee

Ich bin eher der salzige Frühstücker. Eine Scheibe Käse, ein leckerer vegetarischer Brotaufstrich machen mich glücklich, Nutella und Marmelade kommen eher selten auf den Tisch. Eine absolute Ausnahme ist allerdings Quittengelee - da könnte ich mich einsetzen. Es erinnert mich an früher und meine Großmutter. Der Duft der durchs Haus zog, wenn sie Quitten eingekocht hat, werde ich nie vergessen. Auch wenn meine Großmutter nicht mehr bei uns ist, ihre Rezepte leben weiter (ihre Erdbeertorte und Donauwelle habe ich auch schon gebacken).



Quittengelee mit Orangen


Zutaten (für etwa 5 Gläser a 200 g)
1,5 kg Quitten
8 EL Zitronensaft
3 - 4 Orangen
300 g Gelierzucker (3 : 1)
Zubereitung

Die Quitten mit einem  Tuch abreiben, so lässt sich der weiße Flaum gut entfernen. Den Zitronensaft und 2 Liter Wasser in eine Schüssel geben. Die Quitten in grobe Stücke schneiden, dabei Stiel- und Blütenansatz entfernen und sie sofort in das Wasser legen, so verfärben sie nicht. Wenn alle Quitten fertig geschnitten sind, kommen diese zusammen mit 550 ml des Zitronenwassers in einen Topf. Aufkochen und zugedeckt bei niedriger Hitze etwa 40 Minuten köcheln lassen. Nun wird der Saft vorsichtig durch ein Tuch abgegossen. Am besten lasst ihr dafür die Masse etwas abkühlen. Die Quittenstücke gut ausdrücken. Die Orangen auspressen und den Quittensaft damit auf 1 Liter auffüllen und in einen Topf geben. Gelierzucker hinzufügen und unter Rühren aufkochen. Mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen lassen, dann kann das Gelee in ausgekochte Gläser gefüllt werden. Diese sofort verschließen, so ist das Gelee mindestens 1 Jahr haltbar. 
Ich habe einen Teil des Gelees in kleine Weckgläser gefüllt und diese mit Masking Tape und etwas Bäckergarn verziert. Ein kleiner Anhänger mit aufgestempeltem Motiv sieht besonders hübsch aus und schnell habt Ihr so ein tolles Geschenk aus der Küche, über das sich bestimmt jeder freut.


Weckglas von Gläser & Flaschen
Masking Tape von Mizzie's
Vogel-Stempel von Small Treasures
Bäckergarn von Garn & mehr

08.11.14

Hmmm, Kuchen am Stiel Vol. 2 | Rezept für Schoko-Cakepops

Hmmm, es gab bei uns mal wieder Kuchen am Stiel und ein paar leckerschmecker Cakepops verließen vor einigen Tagen unsere Küche. Ein Rezept für Amaretto-Cakepops hatte ich Euch hier (Vol. 1) schon mal gezeigt und auch eine Step-by-Step-Anleitung zur Herstellung dieser kleinen Kuchen am Stiel gab es schon. Diesmal wünschte mein Mann sich (ja, Cakepops sind hauptsächlich seine Leibspeise) Schoki-Pops. Und da seine Wünsche mein Befehl sind (immer natürlich - hüstel), hab ich ihm welche gebacken. 


Schokoladen-Cakepops



Zutaten (für 15 - 18 Stück)
100 g zimmerwarme Butter
20 g Zucker
2 Eier
Salz
1/2 Pck. Vanillezucker
200 g Mehl
2 gestr. TL Backpulver
4 EL Kakaopulver
2 - 4 EL Milch
60 g Butter
120 g Puderzucker
1/2 TL Vanillezucker
1 - 2 EL Milch
Helle Kuvertüre
Krokant
Zubereitung


Zunächst wird der Schokokuchenteig zubereiten. Dafür 100 g Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, nach und nach die beiden Eier, Salz und Vanillezucker hinzufügen. Alles zu einer schaumigen Masse verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und ebenfalls unterrühren. Zuletzt das Kakaopulver zugeben. Wenn der Teig zu trocken ist, etwas Milch hinzufügen. Die Teigmasse in eine gefettete Kastenform füllen und bei 175 Grad (Umluft) etwa 30 Minuten backen. Den Kuchen aus der Form stürzen und auskühlen lassen und mit den Fingern zerbröseln. Für das Frosting die restliche Butter schaumig rühren und nach und nach den gesiebten Puderzucker unterühren, es soll eine cremige Masse entstehen. Das Frosting unter die Kuchenkrümel kneten und 15 bis 18 Pops aus der Masse rollen. Diese kühl stellen, dann mit Sticks versehen und in helle Kuvertüre tauchen. Zur Dekoration habe ich einige Krokantstreusel auf jeden Pop gegeben. Nun müssen diese noch gut durchtrocknen und fertig ist der Männertraum.

Gibt es ein Rezept, dass Euer Mann oder Freund sich wieder und wieder wünscht? Verratet es mir, ich bin ganz gespannt ob noch andere Männer dem Cakepop-Wahn verfallen sind.

Und weil Cakepops ein supertolles Mitbringsel sind, nehme ich sie mit auf die Party der Schokoladen-Fee, die ihren 2. Blog-Geburtstag feiert. Happy Birthday.



03.11.14

Geschenk aus der Küche | DIY für Apfel-Walnuss-Kuchen im Glas

Mitbringsel sind eine schöne Sache. Wer zum Abendessen oder einer geselligen Runde mit Freunden eingeladen ist, kann ganz klassisch zur Flasche Wein greifen (ich finde das völlig in Ordnung und gar nicht langweilig), genauso schön sind aber kleine Geschenke aus der Küche. Ich habe einer lieben Freundin schon mal diese Schokokugeln mitgebracht, aber auch Gebäck eignet sich hervorragend. Meine heutige Idee kann man sogar mit der Post schicken (was ich für die aktuelle Runde von Schokokuss & Zuckergruß auch getan habe), da die Kuchen sich im Glas einige Tage halten. 


Apfel-Walnuss-Kuchen im Glas


Ihr braucht:
2 Weckgläser oder Marmeladengläser mit Deckel
80 g Mehl
1 TL Backpulver
40 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
25 ml Öl
60 ml Buttermilch
1 Apfel
etwas Saft und Abrieb von einer Bio-Zitrone
1 Handvoll Walnüsse
Naturpapier, 80 g
bunte Kordel 
Bast, naturfarben
Buchstabenstempel
1. Mehl, Backpulver, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben. Das Ei, das Öl und die Buttermilch hinzugeben und zu einem Teig verrühren. Die Zitronenschale und etwas von dem Saft unterrühren, dass der Teig schwer vom Löffel fällt. Nun den Apfel in sehr kleine Stückchen schneiden und unter den Teig heben. Das kann etwas dauern, da der Teig recht fest ist. Die Walnüsse mit der Hand zerbröseln und ebenfalls unter den Teig heben.
2. Zwei Weckgläschen einfetten und mit etwas Mehl ausstreuen. Den Teig hineinfüllen (jedes Glas sollte etwa zu 2/3 gefüllt sein) und bei 180 Grad (Umluft) etwa 30 Minuten backen. Am besten macht man eine Stäbchenprobe, ob der Kuchen gar ist. Nun die noch heißen Gläser verschließen und abkühlen lassen. 
3. Wenn die Kuchen kalt sind, können sie verpackt werden. Dazu schneidet man aus dem Naturpapier jeweils ein Viereck aus, das etwas größer als der Deckel Eures Glases ist. Dieses legt Ihr nun um den Deckel herum und bindet es mit einem Stück Garn und einem Stück Bast fest. Zuletzt stempelt Ihr mit den Buchstabenstempeln einfach den Schriftzug auf.
Ein perfektes Geschenk nicht nur als Mitbringsel für die nächste Party. Den Kuchen kann man lieben Freunden auch wunderbar in einem kleinen Päckchen zuschicken, denn durch die luftdichte Verpackung hält er sich mindestens 4 Wochen im Glas. Wenn Eure Lieben nicht um die Ecke wohnen, warum nicht mal Kuchenliebe per Post verschicken?


Gläser zum Beispiel über Gläser & Flaschen
Buchstabenstempel von Hema
Bäckergarn über Garn & Mehr

26.10.14

Mit Kuss und Gruß | Rezept für Apfel-Guglchen

Der eine oder andere hat vielleicht davon gehört, dass es wieder eine Päckchen-Tauschrunde à la Post aus meiner Küche gab. Die liebe Christine und die liebe Melina haben sie in die Welt gerufen unter dem Namen Schokokuss & Zuckergruß. Das Prinzip ist einfach: man bewirbt sich um einen Tauschplatz, bekommt einen Partner zugelost und innerhalb eines festgelegten Zeitraums schickt man sich gegenseitig ein Päckchen mit selbstgemachten Köstlichkeiten (meine alten PAMK-Beiträge könnt Ihr hier und hier nochmal sehen). Ich finde diese Idee ganz wunderbar und hatte viel Freude, ein Päckchen für meine Tauschpartnerin Sophie zusammen zu stellen. Unter anderem gab es für sie diese kleinen Apfelgugl nach einem (leicht abgewandelten) Rezept von Joanna von Liebesbotschaft. Sie schmecken supersaftig und toll nach Apfel und Ahorn - ein Traum. 

Ahorn-Apfel-Gugl 


Zutaten (für etwa 50 Gugl)
375 g Mehl
1  TL Backpulver
1 TL gemahlener Zimt
250 g Butter, geschmolzen
175 g braunen Zucker
125 ml Ahornsirup
3 Eier
4 Äpfel, geschält

 Zubereitung

Das Mehl mit dem Backpulver und dem Zimt mischen. Dann die flüssige, etwas abgekühlte Butter und den Ahornsirup zusammen mit Zucker und Eiern unterrühren. Die Äpfel reiben und unter den Teig heben. Den Ofen auf 180 Grad (Umluft vorheizen) und eine Mini-Guglform fetten. Den Teig vorsichtig einfüllen (aber nicht zu voll, sonst backen die Guglchen über den Rand). Nun etwa 20 Minuten backen, bis die Gugl gar sind.

Welche anderen Köstlichkeiten in mein Päckchen wanderten, zeige ich Euch noch. Habt Ihr vielleicht auch bei dieser Tauschaktion mitgemacht? Falls nicht, könnt Ihr in der zugehörigen Facebook-Gruppe
immer auf dem neuesten Stand bleiben - die nächste Runde kommt bestimmt. Freut Euch noch auf Rezepte zu einem tollen Apfel-Gelee, kleinen Walnuss-Apfelküchlein und einem easy-peasy Milchreis im Glas mit Kaminzucker. 








26.09.14

Zum Frühstück mit Fräulein Klein | Rezept für Spannkuchen-Spieße und eine Buchrezension

Ach, was kann es Schöneres geben als am Samstagmorgen mit einem Milchkaffee am Frühstückstisch zu sitzen, ein wundervolles Buch auf dem Tisch und einen fruchtigen Beeren-Spieß auf dem Teller. So ging es mir letztes Wochenende. Bei dem Buch handelte es sich um den Titel Fräulein Klein lädt ein aus dem Callwey Verlag*. Noch während das Baby und der Mann sich im Bett lömmelten, war ich aufgestanden um ein paar Pfannkuchen-Spieße zu zaubern. Meine Mutter hatte freitags auf Leni aufgepasst, dass Thorsten und ich uns einen schönen Abend machen konnten und war über Nacht geblieben. Zum Dank sollte es eine besondere Leckerei zum Frühstück geben und da fiel mir dieses Rezept aus dem Buch von Yvonne Bauer ins Auge. Yvonne kennt Ihr vielleicht von ihrem Blog Fräulein Klein, einer der schönsten Blogs, die es aktuell gibt - finde ich zumindest. Sie ist Mutter zweier Töchter und bloggt über köstliche Torten, hübsche DIYs und all die Dinge, die das Leben schöner machen. Ihre Fotos sind ein Traum. Dies ist nun bereits ihr drittes (Weihnachten mit Fräulein Klein habe ich Euch hier vorgestellt) und - wie ich finde - schönstes Buch. Bei beinahe allen Rezepten hab ich gedacht: Das MUSS ich ausprobieren. Und das kommt bei mir bei einem Backbuch eher selten vor. 
Yvonnes Buch folgt den Jahreszeiten und greift zudem noch einige besondere Ereignisse wie Valentinstag, eine Gartenparty oder Silvester thematisch auf. Innerhalb eines jeden Jahreszeitenkapitels folgen die Rezepte keinem besonderen System. Teilweise sind sie orientiert an bestimmten Zutaten wie "Rhabarber & Erdbeeren" oder widmen sich einem besonderen Thema wie "Zitronentafel", grundsätzlich richten sich alle Rezepte aber nach dem Motto: Fräulein Klein lädt ein. Während eines Jahres finden sich nämlich viele Gelegenheiten für gemeinsame Feste und Feiern und genau danach hat Yvonne ihre Rezepte zusammen gestellt. 
Es finden sich traumhafte Torten (Pavlova-Torte, Heidelbeertorte mit Zitrone, Marmor-Espressotorte oder eine Schokoladentorte mit Baisertupfen) und verschiedenerlei Kuchen (Eierlikör-Mandelkuchen, Rhabarber-Streuselkuchen oder Kürbiskuchen). Leckere Pralinenideen (Schokoladen-Erdnusbutter-Trüffel oder Erdbeer-Pistazien-Gugl-Pralinen) treffen auf raffinierte Eisrezepte (Holunderblüten-Limetten-Eis oder Brombeer-Mascarpone-Eis), verführerische Desserts (Apfeltiramisu oder No-Bake-Erdnussbutter-Cheesecake im Glas) gesellen sich zu Pies (Erdbeer-Rhabarber-Pie oder Key-Lime-Pie) und Tartes (Brombeer-Panna-Cotta-Tarte oder Pflaumentarte). Cupcakes, Madeleines und Kekse finden sich ebenso wie Blondies, Gugl oder Kompott - die Auswahl ist unerschöpflich.
Und lässt das Herzchen eines jeden Hobby-Bäckers höher schlagen. Nicht nur, dass alles verführerisch klingt - jedes Rezept ist zudem bebildert mit so wundervollen Fotos, dass schon das Blättern im Buch große Freude macht. Ich könnte es mir stundenlang anschauen (hab ich auch gemacht - hihi). Yvonnes Buch ist für mich das mit Abstand schönste Buch, das ich in diesem Jahr in Händen hatte. Und die Zusammenstellung ihrer Rezepte trifft zu 100% meinen Geschmack. Es nun im Bücherregal stehen zu haben, macht mich sehr glücklich.
Mitgebracht habe ich Euch aus dem Buch das Rezept für die Spannkuchen-Spieße. Sie sind schnell gemacht, eignen sich als Mitbringsel zum Beispiel für ein Picknick oder als Schmankerl auf dem sonntäglichen Frühstückstisch. Außerdem schauen sie wunderschön aus.


Pfannkuchen-Spieße mit Beeren


Zutaten (für 4 Personen)
4 Eier
1 Prise Salz
400 ml Milch
1 Päckchen Vanillezucker
200 g Mehl 
Schokocreme
200 g Beeren
Zubereitung

Aus allen Zutaten einen glatten Teig zubereiten. In einer Pfanne ein wenig Öl erhitzen und den Teig portionsweise ausbacken. Jeden Pfannkuchen mit etwas Schokocreme bestreichen, aufrollen und in kleine Stücke schneiden. Diese nun abwechselnd mit Himbeeren und Brombeeren (oder welches Obst Ihr gerade zur Hand habt) auf einen Holzspieß stecken. Fertig ist Euer perfekter Frühstückssnack.

Wenn Ihr Euch in diesem Jahr nur für ein Backbuch entscheiden wolltet, das in Euren Bücherschrank einziehen soll, ich würde Euch "Fräulein Klein lädt ein" empfehlen. Vielleicht hat es sogar der eine oder andere schon in Händen gehalten und teilt meine Begeisterung? Es würde mich interessieren, ob es jemand ähnlich gegangen ist wie mir...



* Das Buch wurde mir vom Callwey Verlag netterweise kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
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