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14.06.17

Gesunder Schokoladenkuchen: Genuss ohne Reue

Vor einiger Zeit habe ich Euch das Buch Gesund backen auf meinem Blog vorgestellt, von dem ich ganz begeistert bin. Nun backe ich mich nach und nach durch die Liste der Rezepte, die gesund sind und unserer Familie gut tun. Mitunter variiere ich die Zutaten etwas, tausche aus oder ersetze, - gerade wie es der Vorratsschrank hergibt. Auch dieses Rezept stammt aus dem Buch und von diesem Blog.

07.07.15

Rezept für Kirsch-Cupcakes mit weißer Schokolade

Was macht man, wenn man eine große Schüssel Süßkirschen erntet? Entweder man futtert sie pur und einfach so frisch vom Baum oder man verbackt sie. Genau das habe ich gemacht. Meine kleine Säulenkirsche auf dem Balkon hat dieses Jahr das erste Mal Früchte getragen. Nach 4 fruchtlosen Jahren, stellt Euch vor. Für eine Großfamilie hat die Ernte zwar nicht gereicht, aber wir sind zum Glück ja nur zwei und ein halber Esser (wobei das Baby Kirschen wegputzen kann, das glaubt man gar nicht). 

08.04.15

Welcome Frühling | Rezept für Kirsch-Tartelettes

Seit Tagen scheint hier in Düsseldorf die Sonne, die Vögelchen zwitschern schon morgens ab 5.00 Uhr und überhaupt liegt Frühlingsduft in der Luft. Sogar die erste Hummel hat sich schon zu uns ins Wohnzimmer verirrt - herrlich. Habt Ihr auch solche Sehnsucht nach warmen Sonnenstrahlen, nackten Füßen in Ballerinas und Eis auf die Hand? Dann sind diese locker-leichten Tartelettes vielleicht auch nach Eurem Geschmack. Sie kommen daher wie eine sanfte Meeresbrise, zergehen auf der Zunge und auch nach dem zweiten Stück muss man noch keine Hose weiter schnallen *gnggnggg*.



Kirsch-Tartelettes


Zutaten (für 4 kleine Tartelettes oder 1 große)
125 g weiche Butter
90 g Puderzucker
Salz
1 Ei
230 g Mehl
20 g Kakaopulver
1 Glas Schattenmorellen
1 Päckchen Rote Grütze

Zubereitung

Zunächst aus Butter, 80 g Puderzucker, Salz, dem Ei, Mehl und Kakao einen Mürbteig kneten. Diesen für 30 Minuten kühl stellen. Eine Tarteform fetten, 2/3 des Teigs rund ausrollen und hineinlegen. Am Rand den Teig etwas hochschieben, mit einer Gabel überall ein paar Mal einstechen und wieder kühl stellen. Die Schattenmorellen abgießen und den Saft auffangen. Die Grütze mit 300 ml Saft zubereiten (nach Anleitung müsste man 500 ml nehmen, dann wird die Masse aber zu feucht zum Backen), etwas abkühlen lassen und die Kirschen hineingeben. Die Masse auf dem Tarteboden verteilen. Den restlichen Teig ausrollen und mithilfe eines Teigrades in Streifen schneiden. Diese auf der Tarte verteilen und dann bei vorgeheizten 180 Grad (Umluft) etwa 20 Minuten backen. Hierbei ist es wichtig, dass ihr die Tarteform auf einen Rost stellt, dass die Hitze auch von unten an den Boden kommt. Wenn ich sie auf dem Blech backe, wird bei mir der Boden nie richtig fest. Wenn die Tarte gar ist, aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Vor dem Servieren noch mit dem restlichen Puderzucker bestreuen. 
Das Rezept ist einfach und überfrachtet nicht mit Sahne oder Pudding, erinnert durch den fruchtigen Geschmack der Kirschen an Frühling, reifendes Obst und viele Sonnenstrahlen. Und was ist Euer liebstes Frühlings-Gebäck?




20.02.15

Knusper, knusper, Knäuschen | Rezept für Pudding-Kirschstreusel

Eines meiner liebsten Rezepte für einen einfachen Kuchen ist dieser Pudding-Kirschstreusel. Der Clou daran: die Puddingcreme kann mitgebacken werden und Boden sowie Streusel werden aus dem selben Teig gemacht. Wenig Aufwand also und voller Genuss. 


Pudding-Kirschstreusel


Zutaten (für eine Form mit 26 cm Ø)
1 Glas Sauerkirschen (350 g)
300 g Mehl
1 TL Backpulver
100 g Zucker
1/2 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
130 g weiche Butter
1 Päckchen backfeste Puddingcreme
250 ml Milch
Puderzucker
Zubereitung

Die Kirschen gut abtropfen lassen. Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Die übrigen Zutaten hinzufügen und zu Streuseln verketen. Etwa die Hälfte davon nun in eine gefettete Springform geben und gut andrücken. Die Puddingscreme mit Milch wie angegeben zubereiten und auf den Boden streichen. Nun die Kirschen darauf verteilen und mit Streuseln bedecken. Der Kuchen wird nun bei 180 Grad (Umluft) etwa 45 Minuten gebacken, bis die Streusel goldbraun geworden sind. 
Je nach Jahreszeit kann das Rezept variiert werden mit Obst der Saison. Das Prinzip von Streuselteig und Pudding bleibt dabei immer gleich, der Boden wird nach Belieben mit Erdbeeren, Pflaumen oder Birnen belegt. Wer mag, bestreut den Kuchen kurz vor dem Servieren noch mit Puderzucker.
Durch die Pudding-Schicht wird der Streuselkuchen soo saftig und frisch, man könnte sich glatt reinsetzen. Und da die Zubereitung nicht lange dauert, kann der Kuchen auch noch gebacken werden, wenn die Gäste schon auf dem Weg sind.
Und weil der Streusel so lecker ist und einfach geht, macht er sich besonders gut auf dem Geburtstagstisch der lieben Lixie von Photolixieous. Lixie feiert nämlich ihren ersten Blog-Geburtstag und macht eine große Mitbring-Party. Schaut einmal bei ihr vorbei.





07.01.15

Zum Start in das neue Jahr | Rezept für Marzipan-Kirsch-Kuchen

Die Weihnachtsfeiertage sind vorrüber, der Jahreswechsel liegt hinter uns und wir sind  wieder im Alltag angekommen. Schade, einerseits. Das erste Weihnachtsfest zu Dritt war aufregend und manchmal auch anstrengend, es wird auf jeden Fall unvergessen bleiben. Andererseits freue ich mich auf all das Neue, das das Jahr 2015 bringen wird. Viele schöne Momente mit unserer Leni-Motte (sie wird dieses Jahr laufen lernen, hihi - hoffe ich), einige erholsame Stunden Mama-Zeit, Spannendes an Nähmaschine und Co (ich habe so viele DIY-Projekte im Kopf) und natürlich viele leckere Rezepte für meinen Blog. Den Start macht dieser fluffige Rührkuchen, der schnell gemacht ist.



Marzipan-Kirsch-Kuchen


Zutaten (für 1 Kastenform)
175 g Sauerkirschen (aus dem Glas) 
100 g Marzipan-Rohmasse
100 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
150 g Mehl
1 TL Backpulver
Puderzucker
Zubereitung

Zunächst die Kirschen in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen. Das Marzipan in kleine Stücke schneiden und mit der Butter mit dem Handrührgerät gut verrühren, dass eine cremige Masse entsteht. Nun Zucker und Vanillezucker hinzugeben, auch die Eier unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und nach und nach unter die Masse rühren. Etwa die Hälfte des Teiges in eine gefettete Kastenform geben. Unter den restlichen Teig die Kirschen heben und ebenfalls in die Backform geben. Der Kuchen wird nun bei 160 Grad (Umluft) im vorgeheizten Backofen etwa 55 Minuten gebacken. Wer mag, kann den Kuchen nach dem Erkalten mit Puderzucker bestreuen. 
Der Kuchen schmeckt herrlich nach Marzipan und ist dabei fluffig und locker - zum Reinbeißen.Und genau richtig für den Start in ein neues Jahr. Gibt es einen Plan oder ein Ereignis 2015, auf dass Ihr Euch besonders freut?


19.08.14

Kuchen wie von Oma | Rezept für Donauwelle

Ich habe Euch ja hier berichtet, dass ich immer mal wieder ein Rezept aus der Sammlung meiner verstorbenen Großmutter backen möchte. So ein richtig traditioneller Kuchen ist was Feines und so sehr ich auch moderne Cupcakes und Co mag, die alten Familienrezepte verlieren für mich nicht an Bedeutung - im Gegenteil. Sie sind wie ein schönes Gegenstück zur moderen Welt, erinnern mich an Kindheit und die Unbeschwertheit im Garten meiner Großmutter. Heute gibt es deshalb Donauwelle für Euch.


Donauwelle


Zutaten (für etwa 20 Stück)
5 Eier
275 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
300 g weiche Butter
200 g Mehl
2 gehäufte TL Backpulver

3 - 4 EL Kakao
1 Glas Sauerkirschen
450 ml Milch

1 Päckchen Vanillepuddingpulver 
Zartbitterkuvertüre
Zubereitung

Zunächst die Kirschen abgießen und gut abtropfen lassen. Die Eier, 175 g Zucker, 200 g weiche Butter in eine Schüssel geben und mit dem elektrischen Handmixer  schaumig rühren. Das Mehl mit Backpulver, Vanillezucker und einer Prise Salz mischen und unterrühren. Ein Backblech (30x40) fetten und die Hälfte des Teiges einfüllen. In den restlichen Teig das Kakaopulver und 2 - 3 EL Milch hinzugeben,  unterrühren und den Teig auf das Backblech geben. Die Kirschen darauf verteilen und den Kuchen bei 180 Grad (Umluft) im vorgeheizten Backofen etwa 30 Minuten backen und auskühlen lassen. Für die Buttercreme aus 450 ml Milch, 100 g Zucker und einem Päckchen Vanillepuddingpulver einen Pudding nach Anleitung zubereiten. Diesen unter Rühren abkühlen lassen auf Zimmertemperatur. Die restliche Butter (sie muss ebenfalls Raumtemperatur haben) unter den Pudding rühren, so dass eine homogene Masse entsteht. Die Buttercreme kann nun auf den Kuchenboden gestrichen werden. Die Kuvertüre im Wasserbad erhitzen und über den Kuchen gießen. Für die typischen "Wellen" lässt man die Kuvertüre ein wenig antrocknen und zieht dann mit einer Gabel wellenartige Muster über den Kuchen.
Was mir immer unter Donauwelle geläufig ist, heißt in einigen Teilen Deutschlands wohl auch Schneewittchenkuchen, das erzählte mir zumindest eine Freundin aus Berlin. Scheinbar sind die Zutaten aber die gleichen (korrigiert mich bitte, wenn das nicht stimmt) und der Name stammt von den typischen Farben Weiß, Rot und Dunkelbraun die das Aussehen von Schneewittchen kennzeichnen. Süß, oder?
Wenn Euch der Kuchen auf dem Bild im übrigen klein vorkommt: ich habe nur die Hälfte des Rezepts verbacken, für Euch hab ich aber die Original-Zutatenmengen aufgeschrieben, So, und wer möchte jetzt ein Stück davon ?





03.07.14

Nicht aus Nachbars Garten | Rezept für Kirsch-Tartelettes

Manchmal hat man Glück und ergattert einen richtigen Schnapper. So ging es mir mit diesen Kirschen. Die musste ich nicht aus Nachbars Garten klauen (nicht, dass ich sowas je tun würde ;-)), sondern erstand sie im Supermarkt meines Vertrauens zu einem Superpreis. Yes! Zwei Kilo feinste Süßkirschen - alle knackig und rot und zuckersüß.  Nachdem mein Mann und ich uns ordentlich an den frischen Früchten so satt schnabuliert hatten, backte ich uns auf die Schnelle noch ein paar Kirsch-Tartelettes.


Kirsch-Tartelettes


Zutaten (für 8 kleine Förmchen)
250 g Mehl
40 g Zucker
Mark einer Vanilleschote 
100 g Butter (zimmerwarm)
400 g Schmand
1 Päckchen Vanillezucker
500 g Süßkirschen
Zubereitung

Zunächst aus dem Mehl, dem Zucker, dem Mark der Vamilleschote und der Butter einen Mürbteig zubereiten. Am besten klappt das, wenn man den Teig mit der Hand knetet. Es ist wichtig, dass die Butter zimmerwarm ist, nur so entsteht ein glatter Teig. Diesen für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. In der Zwischenzeit die Kirschen verlesen, waschen und jeweils halbieren, um den Kern zu entfernen. Den Ofen auf 180 Grad (Umluft vorheizen). Die Tartelettes-Förmchen (am besten nehmt Ihr solche, die einen herasutrennbaren Boden haben, dann könnt Ihr die Tartelettes heraus nehmen. Ich besitze leider keine solchen Förmchen und hab mir behelfen müssen.) mit Butter austreichen, jeweils eine kleine Menge Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Form legen. Den Rand festdrücken und mit einer Gabel ein paar Mal einstechen. Den Boden nun in etwa 30 Minuten goldgelb backen. In der Zwischenzeit den Schmand mit dem Vanillezucker glatt rühren. Wenn die Tartelettes ausgekühlt sind, diese mit der Schmandcreme auffüllen und mit Kirschen belegen.
Wer mag, kann die Tartelettes noch mit etwas Puderzucker bestreuen, ich fand sie allerdings so schon süß genug. Die kleinen Törtchen lassen sich gut vorbereiten. Wenn man sie erst später verzehren möchte, sollte man sie  im Kühlschrank zwischenparken, so bleiben sie schön knackig und frisch. Und nun kommt noch eine kleiner Bilderflut für Euch - irgendwie hatte ich einen Lauf :-).





04.05.14

Der letzte Tag vom alten Leben | Rezept für Schoko-Kirsch-Muffins

 
Wie einige von Euch bereits wissen, erwarten mein Mann und ich Ende Juni unser erstes Kind. Auf dem Weg dorthin gibt es viele Etappen und "erste Male" zu absolvieren. Das erste Mal zum Schwangerschafts-Yoga, das erste Babybett kaufen, das erste Schwangerschaftsbuch lesen. Ein weiteres erstes Mal erlebte ich letzte Woche: das erste Mal einen letzten Arbeitstag verbringen, da ich in Urlaub und anschließenden Mutterschutz gegangen bin. Ganz schön aufregend, sage ich Euch. Seit ich 25 Jahre alt bin, fahre ich jeden Tag zur Arbeit, habe Meetings und studiere Emails und auf einmal packt man seine Sachen zusammen, arbeitet die Nachfolgerin ein, klemmt seine Büropalme unter den Arm und ab geht es nach Hause - für immer (naja, gefühlt zumindest). Ich habe mich immer noch nicht richtig daran gewöhnt, aber so langsam fange ich an zu genießen, dass ich endlich Zeit habe für mich und das Baby. Einfach mal ein Mittagsschläfchen halten, Babysachen sortieren, den neuen Kinderwagen zusammen bauen - das macht riesig Spaß. Zum Abschied brachte ich meinen Kollegen einen Teller voll Schoko-Kirsch-Muffins mit. Die sind schnell gemacht und durch die Kirschen herrlich saftig. 


Schoko-Kirsch-Muffins


Zutaten (für 12 Stück)
200 g Zartbitterschokolade
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
10 g Butter weich
100 g Zucker
2 Eier
170 ml Milch
1 Päckchen Vanillezucker
1 Glas Kirschen
dunkle Kuvertüre
Zubereitung

Zunächst die Schokolade in kleine Stücke hacken. Das geht am besten mit einem Messer. Mehl, Backpulver und Salz mischen und in eine Rührschüssel geben. Die Butter mit dem Zucker, den Eiern und der Milch hinzufügen und zu einem glatten Teig rühren. Den Vanillezucker zugeben. Nun die Schokoladenstück unterheben. Wenn diese gleichmäßig verteilt sind, die abgegossenen Kirschen unter den Teig heben. Diese in die Muffinsförmchen verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad etwa 35 Minuten backen (Garprobe). Wer mag, kann die ausgekühlten Muffins noch mit Kuvertüre verzieren. Ich habe zusätzlich einige Zucker-Herzchen auf jeden Muffin gegeben.Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Salz in einer Schüssel gut verrühren.
Für meine Kollegen habe ich die dreifache Menge gebacken und für 14 Uhr zu einem kleinen Zusammentreffen geladen. So gab es Gelegenheit, alle nochmal zu sehen und zu verabschieden, ich bekam wunderschöne Blumen geschenkt, viele liebe Worte und wunderhübsche Geschenke mit auf den Weg. Als ich dann das letzte Mal ins Auto stieg, hatte ich einen ganz schön großen Kloß im Hals. Adieu altes Leben - welcome Baby. 
Gibt es auch ein besonderes "erstes Mal", das Ihr in letzter Zeit erlebt habt? Ein Moment, der Euch besonders in Erinnerung geblieben ist? Erzählt mir davon.


Blaues Küchentuch von Ikea
Blümchenteller von Green Gate über Fräulein Rosaliese
Weiße Tortenplatte von Blueboxtree
Schwarz-weiße Schale von Tine K Home über Marthas
Blaue Paper Straws von Minidrops

20.01.14

Wenn es mal schnell gehen soll | Rezept für Kirschkuchen mit Streusel


Vor ein paar Tagen hatte meine kleine Cousine Geburtstag und zur großen Familiensause brachte ich einen knusprigen Kirschstreusel mit - ganz auf Wunsch des Geburtstagskindes. Weil er so einfach geht und herrlich schmeckt, habe ich ihn natürlich für Euch fotografiert. Das Rezept stammt aus dem wunderbaren Buch "Ich helf Dir backen" von Hedwig Maria Stuber, ein tolles Grundbackbuch in dem sich alle Klassiker der Backkunst wiederfinden - genauso wie Oma sie mochte. Vor einiger Zeit hatte ich daraus eine Prinzregententorte gebacken. 

Kirschkuchen mit Mandelstreuseln


Zutaten (für eine Form mit 26 Ø)
200 g Mehl
1/2 TL Backpulver
60 g Zucker
! Päck. Vanillezucker
125 g Butter
1 Ei
Semmelbrösel
400 g Schattenmorellen (aus dem Glas)
1 Eigelb
75 g Zucker
1 EL Vanillezucker
15 g Speisestärke
3 EL Sahne
100 g Mandelplättchen
Zubereitung

Für den Teig das Mehl mit dem Backpulver, 60 g Zucker, 1 P. Vanillezucker und der Butter zusammen in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Ihn 30 Minuten kalt stellen. Anschließend den Teig rund ausrollen und zwar etwas größer, als Eure Springform ist. Den Teig in die Form legen und einen Rand hochziehen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen. Eine Handvoll Semmelbrösel auf den Boden streuen, das verhindert, dass er durchweicht. Die Schattenmorellen abtropfen und auf dem Boden verteilen. Für die Streusel das Eigelb mit dem restlichen Zucker, Vanillezucker, Speisestärke und der Sahne glatt rühren. Die Mandeln untermischen und gut verrühren. Die Mischung gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Diesen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Umluft) etwa 45 Minuten backen, bis die Mandeln goldgelb sind. 

Wer mag, kann den Kuchen nach dem Auskühlen noch mit Puderzucker bestreuen. Er schmeckt frisch am allerbesten. Da er so schnell gemacht ist, hab ich das Rezept auch gerne im Hinterkopf, wenn sich spontan Besuch ankündigt. Etwas Mehl und Zucker sowie ein Glas Kirschen hat man doch meist im Vorratsschrank. Und wer mag, kann den Kuchen auch auf einem Blech backen, dann sollten die Zutaten aber verdoppelt werden.




24.07.13

Beerentarte mit Vanilleschmand | Rezept aus der LECKER Bakery


Der eine oder andere mag es vielleicht schon auf Instagram gesehen haben: ich bin auch glückliche Besitzerin der neuen LECKER Bakery. In der weiten Welt der Blogs bin ich schon auf den einen oder anderen Pull-apart-Cake mit Johannisbeeren gestoßen, ich habe hingegen  mit der tollen Beerentarte mit Vanilleschmand geliebäugelt. Die lachte mich so fröhlich-bunt an und wurde also Rezept No. 1 auf meiner Liste. Da es aktuell so heiß ist, habe ich darauf verzichtet, die Beeren zu einer Sauce zu verarbeiten und sie stattdessen frisch und eisgekühlt auf die Tarte gegeben. Außerdem habe ich die Menge halbiert, damit die Tarte in eine kleine Form passt. Hier kommt also das veränderte Rezept.

Beerentarte mit Vanilleschmand


Zutaten (für eine kleine Tarteform)
125 g Mehl
1 Bio-Zitrone
15 g Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
Salz
1 Ei (Gr. M)
65 g kalte Butter
250 g gemischte Kirschen, Johannisbeeren und Blaubeeren
15g Zucker
200 g Schmand
Backpapier 
Puderzucker
Zubereitung

Zunächst die Tarteform fetten (ich habe dafür ein Antihaftspray genommen) und leicht mehlieren. Die Zitrone heiß abspülen und trocken tupfen, die Schale abreiben. Für den Teig das Mehl mit Puderzucker, 1/2 Päckchen Vanillezucker, der abgeriebenen Zitronenschale, 1 Prise Salz und dem Ei verrühren. Zuletzt die kalte Butter in Stücken hinzugeben und mit der Hand zu einem glatten Teig verkneten. Ein Stück Backpapier leicht bemehlen und darauf den Teig entsprechend der Tarteform ausrollen. Ich habe eine länglich Form genommen, weil das so hübsch aussieht. Nun den Teig mithilfe des Backpapiers in die Form stürzen. Den Teig am Rand etwa einen halben Zentimeter über den Formrand hochdrücken. (Bei mir ist der Rand etwas mickrig geworden, weil ich dachte, dass der Teig eventuell noch etwas hochgeht. Tut er nicht.) Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen und 30 Minuten kühl stellen. Danach im Backofen bei 175 Grad (Umluft) etwas 20 - 30 Minuten goldbraun backen und auskühlen lassen. In der Zwischenzet die Früchte verlesen und waschen, die Kirschen entkernen und halbieren. Den Schmand mit dem übrigen Vaillezucker und dem Zucker zu einer glatten Creme rühren. Wenn die Tarte ausgekühlt ist, die Creme darauf verstreichen und die Beeren verteilen. Diese leicht andrücken. Wer die Tarte nicht sofort servieren möchte, stellt sie am besten in den Kühlschrank. Dort wird sie herrlich kalt und ist eine wunderbare, leichte Erfrischung bei diesem Wetter. Ich habe kurz vor dem Sevieren noch etwas Puderzucker aufgestäubt weil es so hübsch aussieht.
Ich bin sehr zufrieden mit dem ersten Rezept, das ich aus der neuen Ausgabe der Lecker Bakery No 3/2013 nachgebacken habe. Ein luftig-leichtes Sommerrezept das schnell gemacht ist und wunderbar schmeckt. Habt Ihr auch schon etwas aus dieser Ausgabe nachgebacken?

♥♥♥ Lasst es Euch schmecken ♥♥♥


Rechteckige Tarteform von Städter
Tischläufer Leinen von Zara Home


02.06.13

Schwarzwälder Kirsch-Cupcake | Rezept aus der LECKER Bakery


Auf meiner "Was-ich-unbedingt-backen-will"-Liste stand unter anderem ein Rezept für Schwarzwälder Kirsch-Cupcakes und nun endlich bot sich die Gelegenheit, sie zu backen, weil mein Stiefvater und meine Mutter zum "Wir-bringen-Lampen-an-und-bekommen-dafür-lecker-Essen"-Tag kamen. (Sehr praktisch, kann ich nur empfehlen..)
In Form einer Torte ist Schwarzwälder Kirsch der Inbegriff von deutschem Backwerk für mich (auch wenn ich glaube, dass das Rezept gar nicht aus dem Schwarzwald stammt) und eine ideale Kombination mit ihrer Schoki, lecker Früchten und einem Schüsschen Alkohol. Hicks. Als Cupcakes ist sie doch fast noch verheißungsvoller. Das Rezept stammt im übrigen aus der Lecker Bakery No 3/2012. 

Schwarzwälder Kirsch-Cupcakes


Zutaten (für 16 Stück etwa)
170 g Zartbitterschokolade
125 g Butter
300 g Zucker
2 Pk. Vanillezucker
Salz
3 Eier
200 g Mehl
1 TL Backpulver
100 ml Kirschwasser
12 Kirschen mit Stiel
1 Pk. Sahnesteif
200 g Schlagsahne
250 g Mascarpone
Zubereitung

Den Backofen auf 150°C (Umluft) vorheizen. Ein Muffinbackblech mit Papierförmchen bestücken. 20 g der  Zartbitterschokolade mit dem Sparschäler abschälen und beiseite stellen, den Rest in einem kleinen Topf mit der Butter schmelzen. Die Masse abkühlen lassen. 250 g Zucker, 1 Pk. Vanillezucker, 1 Prise Salz und die Eier unter die Schokomasse rühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und kurz unterheben. Den Teig in die Förmchen füllen (nicht zu hoch, sonst laufen sie über) und ca. 25 Minuten backen.
Wenn die Cupcakes fertig gebacken sind, das Blech heraus nehmen, mehrmals mit einem Holzspieß einstechen und im noch heißen Zustand mit Kirschwasser beträufeln. Auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen. Für das Topping die Sahne steif schlagen und Sahnesteig sowie Vanillezucker einrieseln lassen. Die Mascapone mit 50 g Zucker glatt rühren und vorsichtig die Sahnemasse unterheben. Die Creme in einen Spritzbeutel füllen und auf die Cupcakes spritzen. Jeweils mit einer Kirsche und etwas geraspelter Schokolade garnieren.
Sehen sie nicht fantastisch aus? Wer den deutschen Klassiker Schwarzwälder Kirschtorte noch von Omas Kaffeetafel kennt und liebt, der wird von diesen Cupcakes begeistert sein. Klein und elegant kann dann auch mehr als eins in den Mund hopsen. Na, wäre das was für Euch? Oder mögt Ihr vielleicht einen anderen Tortenklassiker besonders gerne?



♥♥♥ Lasst es Euch schmecken ♥♥♥

 

Paper Straws in Grau und Backförmchen von Blueboxtree
Spitzenpapier über Casa di Falcone
Milchflasche von Ikea
Tortenplatte groß von Villeroy & Boch
Tortenplatte klein: Geschenk von lieben Kolleginnen

27.05.13

Sonntag wird gebacken | Rezept für Kirsch-Streusel-Kuchen

Hach, was habt Ihr mit dem regnerischen, kalten und diesigen Sonntag gestern gemacht? Flauschsocken? Ein gutes Buch? Ich hatte meine kleine Cousine zu Besuch. Wir sind mit Regenschirm und Winterschuhen in den Wildpark gestapft (wer sagt denn, dass man bei Regen nicht raus kann?), haben Waschbär und Fuchs gesehen, die Rehe mit Äpfelchen gefüttert und dann gab es heißen Tee und Kirsch-Streusel-Kuchen. Den hatte sie sich gewünscht. Das Rezept dazu habe ich in Maras Wunderland gefunden, etwas abgewandelt und es war: köstlich. Schön saftig und durch die knusprigen, buttrigen Streusel genau das Richtige für einen Sonntagnachmittag. 

Kirsch-Streusel-Kuchen

 

Zutaten (für eine Springform mit 26cm)
370 g Mehl 
1 Msp. Backpulver 
70 g + 60 g Zucker 
1 EL Zucker 
200 g Butter 
1 Ei 
2 Gläser Sauerkirschen (á 720ml) 
1 Päckchen Vanillepudding 
1/2 TL Zimt
Zubereitung

Für den Boden 200g Mehl mit dem Backpulver mischen und in eine Schüssel geben. 70g Zucker und 100g kalte Butter sowie das Ei darunter kneten. Der Anfang lässt sich ganz gut mit dem Knethaken der Rührmaschine machen, dann knete ich per Hand weiter (wem das eine zu große Sauerei ist, der kann ungepuderte Einweghandschuhe verwenden - eine super Erfindung, finde ich). Es sollte eine homogene, geschmeidige Masse entstehen.
Den Teig mit einem Nudelholz rund ausrollen und in die gefettete Sprinform drücken. Vor der weiteren Verarbeitung in den Kühlschrank stellen. Die Kirschen abtropfen lassen, den Saft dabei abfangen und 1/4 Liter abmessen. 4 EL des Kirschafts, 1 EL Zucker und Puddingpulver verrühren. Den restlichen Saft aufkochen, das Puddingpulver einrühren und nochmals aufkochen. Anschließend die Kirschen vorsichtig unterrühren und die Masse auf dem Boden verteilen.
Den Backofen auf 175 Grad (Umluft) vorheizen. 170g Mehl mit 60g Zucker und 100g Butter und dem Zimt in einer Schüssel zu Streuseln kneten und diese auf dem Kuchen verteilen. Die Backzeit beträgt etwa 50 bis 60 Minuten. Ich habe mittels Stäbchenprobe getestet, dass der Kuchen durch ist und ihn noch ein wenig warm serviert. Lecker!

♥♥♥ Lasst es Euch schmecken ♥♥♥

 

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